Nix Personalnotstand. Das sind in den ÖRR verbreitete Mutmaßungen, die belegen sollen, wie wirksam die Politik der Bundesregierung ist. Ich habe es schon mal gesagt: Die Russen haben 3-5% ihrer Streitkräfte in der Ukraine, die anderen Soldaten sind Freiwillige (Söldner) oder Soldaten der beiden Volksrepubliken, die sich von der Ukraine lossagten. Nun wurden noch zwei reguläre Bataillone geschickt. Putin will Ergebnisse bis zum Winter. Er hat kein Interesse an einem längeren und schwelenden Konflikt. Das apostrophierte Ziel ist die "Befreiung" des Donbaß. Also keine Eroberung von Kiew und keine von Odessa, keine von Charkow und keine von Saporoshje. Anders gesagt: es fehlen den Russen zur Erringung ihrer Ziele vielleicht noch 2500 km² im Donezker Becken. Ich nehme an, daß die Landverbindung zur Krim ebenfalls (bereits erreichtes) Ziel ist, aber Cherson im Westen des von den Russen eroberten Gebietes könnte schon Verhandlungsmasse sein.
Wenn das so stimmt, wie es Putin gestern in Samarkand von sich gab, dann besteht Hoffnung, daß der Krieg noch in diesem Jahr endet.
Rußland ist auch keineswegs isoliert. Ich habe das Gefühl, daß sich der Westen isoliert. In Samarkand trafen sich Vertreter von mehr als drei Milliarden Menschen der Weltbevölkerung, etliche Staaten aus Afrika und Südamerika sondierten die Lage, wollen mit dem "Westen" nichts mehr zu tun haben. Der hat sie zu lange ausgebeutet und mit einem "demokratischen" System überzogen, das diese Staaten mehrheitlich nicht wollen. Andererseits ist Indien auch dabei, die größte Demokratie der Welt. Das sind alles Dinge, die da im Schatten des Krieges geschehen, die die Welt verändern, die Machtbalance verändern.
Wenn das so stimmt, wie es Putin gestern in Samarkand von sich gab, dann besteht Hoffnung, daß der Krieg noch in diesem Jahr endet.
Rußland ist auch keineswegs isoliert. Ich habe das Gefühl, daß sich der Westen isoliert. In Samarkand trafen sich Vertreter von mehr als drei Milliarden Menschen der Weltbevölkerung, etliche Staaten aus Afrika und Südamerika sondierten die Lage, wollen mit dem "Westen" nichts mehr zu tun haben. Der hat sie zu lange ausgebeutet und mit einem "demokratischen" System überzogen, das diese Staaten mehrheitlich nicht wollen. Andererseits ist Indien auch dabei, die größte Demokratie der Welt. Das sind alles Dinge, die da im Schatten des Krieges geschehen, die die Welt verändern, die Machtbalance verändern.
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