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Kriegstagebuch II

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Das meint man...Experten und Insider sagen aber etwas ganz anderes - und was die sagen...das scheint mir plausibel zu sein. Sie sagen, dass Biden für den Putin leicht auszurechnen ist...während Putin bei Trump auf alles gefasst sein muss. Es lässt sich im Nachhinein nicht beweisen, aber ich bin davon überzeugt, dass Putin diesen Angriff niemals gewagt hätte...wäre Trump noch im Amt gewesen. Trump ist ein absolutes Alphatier...dem ist alles zuzutrauen - und das mag einer wie Putin gar nicht.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Papperlapapp! Putin und Trump können super miteinander, schon nach dem Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ sehen die sich als Sinnesgenossen, sind aber auch persönlich recht dicke, auch wenn das durch die Medien öfters verzerrt wird und sie auf Grund ihrer Ämter ihrer Länder öfters contra operieren mußten. Das meiste Potential sehe ich, wenn beide als Präsidenten zusammen etwas arrangieren können.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Ich glaube für Putin ist es eine Horrorvorstellung...sich mit Harris an einen Tisch setzen zu müssen. Und der Trump ist ja auch unberechenbar...der könnte den Putin so dermaßen unter Druck setzen, dass der nicht mehr gesichtswahrend aus dieser Nummer herauskäme. Also ganz rational betrachtet macht der Putin am besten mit dem Biden einen Deal.

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  • aerolith
    antwortet
    Ich hatte vor zwei Jahren behauptet, daß Rußland den Krieg gewänne, wenn es Kramatorsk einnähme. In den letzten Tagen gab es etliche Ausbrüche, Vorstöße, u.a. auch in Richtung Kramatorsk, das noch zwanzig Kilometer von der Frontlinie liegt.
    Zeitgleich scheint es endlich diplomatische Bewegung zu geben. Putin lobte Selenski, der seinerseits inzwischen einen totalen Rückzug der Russen nicht mehr fordert. Vielleicht erleben wir noch in diesem Jahr eine Friedenskonferenz mit russischer Beteiligung? Es wäre schön, wenn dieser unsägliche Bruderkrieg bald zu Ende gehen würde.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Ich weiß es natürlich auch nicht, aber wenn ich mir die Debatten in der EU, speziell in der BRD so anhöre, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass ein Ende des Krieges nicht erwünscht ist, solange Putin noch lebt bzw. Russland nicht endgültig am Boden liegt. Ein Systemwechsel ist das erklärte Ziel der westlichen Allianz. Ich höre bloß 'mit Putin ist kein Frieden möglich', 'wenn er nur den geringsten Erfolg erzielt, wird er weiter machen und andere Länder überfallen', 'wir müssen aufrüsten - kriegstüchtig werden' usw.
    Ob Trump gegen diese Kräfte ankann, scheint mir fraglich. Zumal er ja noch nicht Präsident ist, auch wenn Biden schwächelt.

    Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen.

    Ergänzung: Hier mal 3 Szenarien, wie es weiter gehen würde, wenn Putin auf die Forderungen Selenskis/Nato mehr oder weniger eingehen würde.

    1. Russland lässt die Waffen schweigen
    Die UA/Nato würden natürlich das als Schwäche Russlands sehen und verstärkt weiter kämpfen, um die Russen aus der Ukraine zu vertreiben. Inclusive Krim versteht sich.

    2. Russland bietet an, sich aus den seit Feber 22 besetzten Gebieten zurückzuziehen.
    Siehe 1., man würde natürlich auch den Abzug von der Krim fordern.

    3. Russland böte an, sich aus allen von Selensky/Nato als ukrainisch beanspruchten Gebieten zurück zu ziehen.
    Bin mir nicht sicher, ob das zu einem Waffenstillstand/Frieden führen würde. Selbst wenn, würde es mit Natomitgliedschaft der UA, weiterer Aufrüstung aller Natostaaten, Fortbestand der Sanktionen gegen RUS, Forderungen nach Reparationen, Auslieferung Putins und der anderen Kriegsverbrecher - nach EUSA Diktion - , Einziehung aller auf ausl. Konten befindlichen Guthaben usw. usw. belohnt werden.

    Warum also sollte Russland auf die Forderungen des 'Westens' eingehen?
    Wahrllch schlechte Aussichten auf 'Frieden'.
    Zuletzt geändert von eulenspiegel; 13.07.2024, 09:00.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Wissen kann das zum jetzigen Zeitpunkt keiner, das ist klar - aber der Trump muss ja auch erst mal Präsident werden. Wenn die Demokraten den Biden gegen einen jungen und sympathischen Kandidaten tauschen, dann kann sich das ganz schnell drehen...oder auch voll in die Hose gehen. Aber mal angenommen Trump schafft es, dann bin ich lange nicht so pessimistisch für die Zukunft, wie viele andere das sind. Ich fand fast alles, das er in seiner ersten Amtszeit so machte (klammert man seine Tweets mal aus) gut bis sehr gut. Wie gesagt...er beendete den Krieg in Syrien und war auch sonst überall auf der Welt wie kein Präsident zuvor um Frieden bemüht. Und mal ehrlich; vor drei Jahren hätte man es für unmöglich gehalten...dass Trump nochmal ins W.H. einziehen könnte. Und nun steht er kurz davor...was für seine unglaublichen Steherqualitäten spricht. Etwas muss man ja anders machen als bisher...sonst endet dieser Krieg nie.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Da bin ich mir nicht so sicher. Es geht doch längst nicht mehr um die Ukraine. Die wäre nicht die Billionen Dollar/Euro wert, die man jetzt schon investiert hat in Waffen, Aufrüstung und Flüchtlingshilfe und erst recht, was noch geplant ist. Es ist für mich ein Krieg der Systeme. Russland muss besiegt - sprich das jetzige System Russland vernichtet - werden. Als nächstes wäre dann China an der Reihe. Man riecht Morgenluft und selbst Trump könnte diese in Gang gesetzten Kräfte nicht aufhalten. Würde mich nicht wundern, wenn er kurz vor Abschluß des Deals einen Unfall hätte ... Russland und China sind die einzigen Gegenspieler des EUSA-Systems.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Trump hat versprochen diesen Krieg sofort zu beenden, falls er zum Präsidenten gewählt wird. Und ich glaube ihm das...weil er das vor seiner ersten Amtszeit für den Bürgerkrieg in Syrien auch versprach...und unmittelbar nach seiner Wahl auch umsetzte. Trump wird mit Putin einen Deal aushandeln und sowohl die Ukraine als auch Europa vor vollendete Tatsachen stellen.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Es wird weiter an der Eskalationsschraube gedreht. Die Nato feiert und kündigt die Unterstützung der Ukraine bis zum Endsieg gegen Russland an, die Stationierung von Langstreckenwaffen in der BRD und Selensky fordert eine Generalvollmacht für Angriffe auf russisches Gebiet ohne Einschränkung. Längst ist es ein Krieg Nato gegen Russland, es fehlt lediglich eine offizielle Kriegserklärung. Wenn man sieht und hört wie geil die Kriegsallianz deutscher Politiker von Spd, Fdp, Grünen und Cxu auftritt und es gar nicht erwarten kann, den Krieg zu einem totalen zu machen, dann wird mir angst und bang. Jedermann, der Deeskalation und Besinnung fordert und die Dämonisierung Putins mal hintan zu halten und den Verstand zum Zuge kommen zu lassen, wird als Putinfreund, Demokratiefeind usw. diffamiert. Schlag nach bei SW und Orban. Dann freut euch schon mal auf den Endsieg. Mir kommt das Kotzen.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Das wäre bspw so ein cleverer Schachzug Putins: https://www.facebook.com/share/v/2BXGEUYZJ5ZdpxiX/

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Ich halte das für einen historischen Fehler...verbunden mit der Hoffnung, dass ich mich irre. Man glaubt man müsse Russland nur schwächen und in die Defensive drängen, damit es zu Friedensverhandlungen bereit wäre - übersieht scheinbar dabei, dass es zwischen den heute bereits eingesetzten und möglichen Atomwaffen noch vieles dazwischen gibt. Russland hat auch konventionelle Waffen, die dazu in der Lage sind ganze Städte und Landstriche zu vernichten. Und ich befürchte...wird werden das bald schon miterleben müssen. Ich halte die Vorstellung des Westens und der Ukraine...ein geschwächtes Russland würde sich dann an den Verhandlungstisch setzen und alle Gebiete zurückgeben...für äußerst naiv.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Mit dem Schritt der USA und der BRD, westliche Waffen auch gegen Ziele in Russland durch die UA einsetzen zu lassen, ist nicht nur ein weiterer Schritt zur Eskalation gesetzt, sondern vorallem der Ukraine, besser ihrem Präsidenten Selenskyi genützt. Dieser betreibt seit Beginn des Krieges gezielt und sehr geschickt die Strategie, die NATO, die EU und die USA immer mehr und tiefer in den Krieg hineinzuziehen. Aus seiner Sicht durchaus logisch und die einzige Möglichkeit, seine Ziele zu erreichen. Nämlich keinen Quadratmeter Ukraine inclusive Krim aufzugeben und zurück zu erobern. Selenskyi weiß, dass er mit den bisherigen Mitteln und der bisherigen Unterstützung durch die NATO und die US-Administration diese Ziele nie erreichen kann. Deshalb ist die einzig zielführende Strategie eine direkte Beteiligung von NATO und USA am Krieg. De facto findet das ja bereits statt, doch noch viel zu zögerlich und nur verschämt und nicht öffentlich.

    Bin gespannt, wie es weitergeht. Putin hat definitiv kein Interesse an einer militärischen Konfrontation mit der NATO. Er weiß, dass er diese konventionell nie bestehen kann. Das wissen auch die Strategen in der NATO. Deshalb werden nach und nach die Hemmungen fallen, sich mit Russland direkt zu anzulegen. Das birgt das Restrisiko einer Eskalation auf atomare Ebene. Wie real das ist, vermag heute noch niemand abzuschätzen. Doch es wird mit jedem Tag ein bisschen wahrscheinlicher.

    Die Argumentation der NATO ist widersprüchlich. Einerseits predigen alle von Stoltenberg abwärts, dass man Putin keinen noch so kleinen Gebietsgewinn gewähren könne, weil er sonst ermutigt würde, den nächsten Nachbarstaat anzugreifen. Andererseits gehen sie davon aus, dass RUS militärisch viel zu schwach sei, weitere Fronten zu eröffnen. Was nun?

    Fazit, Selenskyis Ziel ist die direkte Konfrontation der NATO mit RUS. Und er arbeitet konsequent daran, dieses Ziel zu verwirklichen. Und die doofen Europäer sind dabei die willigen Idioten.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Zitat von aerolith Beitrag anzeigen
    Sehe ich ein bißchen anders. Israel steht für den Kapitalismus. Der Kapitalist hat angegriffen. Das allein zählt für den Linken. Der Kapitalist macht Krieg. Der Terrorist kämpft mit seinen Mitteln gegen das Establishment. Stünde die Sache andersherum in Palästina, würden dieselben Leute den israelischen Terroristen unterstützen, der sich gegen das arabische Establishment auflehnt. Das Problem ist nicht der Linksliberale, sondern eine Weltordnung, die auf Unrecht basiert.
    Abgesehen davon, MM, Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß NACH der Aktion Israels in Palästina Ruhe einkehrt?
    Israel hat nicht angegriffen - die Hamas hat angegriffen und hält immer noch Geiseln gefangen. Was soll diese Täter/Opfer Umkehr bezwecken?
    Und unabhängig davon: die große Mehrheit der in Israel lebenden Araber lebt dort lieber unter einer Israelischen Führung...als unter einer Arabischen. Wenn die einen Kapitalisten sind und die anderen nicht...dann liegt das doch nur daran, dass die Nicht-Kapitalisten zu blöde sind...um Kapitalisten zu werden. Die Palästinenser würden doch sofort...ohne nur eine Sekunde überlegen zu müssen...mit den Israelis tauschen. Alle Menschen dieser Erde wären Kapitalisten...wenn sie denn könnten. Völkerwanderungen finden doch ausschließlich in kapitalistisch geprägte Regionen statt.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
    - Biden argujmentiert in seiner Ablehnung, die Regierung Israels sei demokratisch gewählt.
    Das war die ukrainische regierung, die man 2014 gestürzt hat, auch 🤷‍♂️

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  • aerolith
    antwortet
    Sehe ich ein bißchen anders. Israel steht für den Kapitalismus. Der Kapitalist hat angegriffen. Das allein zählt für den Linken. Der Kapitalist macht Krieg. Der Terrorist kämpft mit seinen Mitteln gegen das Establishment. Stünde die Sache andersherum in Palästina, würden dieselben Leute den israelischen Terroristen unterstützen, der sich gegen das arabische Establishment auflehnt. Das Problem ist nicht der Linksliberale, sondern eine Weltordnung, die auf Unrecht basiert.
    Abgesehen davon, MM, Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß NACH der Aktion Israels in Palästina Ruhe einkehrt?

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