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Kriegstagebuch II

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  • aerolith
    antwortet
    Die Russen scheinen in die Offensive zu gehen. Berichte von Angriffen an allen Frontabschnitten.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Die ganze Wahrheit werden wir vermutlich auch nie erfahren. Aber 500 bis 1000 gefallene Soldaten pro Tag halte ich für realistisch

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Da variieren die Zahlen tatsächlich extrem. Von den von dir genannten hinab bis zu 100 Tsd. Russen und 70 Tsd. Ukrainer.
    Na ja, die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges, das ist ja nicht neu.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    ​Zitat eulenspiegel
    Deine Zahlen stehen in krassem Gegensatz zu den offiziell genannten. Quelle?

    n.tv, mdr, Abendzeitung München, Zeit Online, Deutschlandfunk, Focus Online, ARD Audiothek, Freie Presse und viele weitere mehr.

    Nach 1 1/2 Jahren Krieg kann das auch gar nicht groß anders sein - die beschießen sich nicht mit Wattebäuschen...


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  • WirbelFCM
    antwortet
    Ein Ende des Krieges ist nicht abzusehen, weil es nicht gewünscht wird. Nur so lange geschossen wird, kann die Rüstungsindustrie (und andere) Geld verdienen. Mit Frieden ist kein Geld zu verdienen. Naja schon, dann kommen die Bau-und die Finanzindustrie dran, sich gesundstoßen zu dürfen. Aber die Banken machen auch im Krieg Kohle und die Bauindustrie darf noch in den Ländern „Aufbauhilfe“ leisten, wo wir zuletzt Krieg führten 🤷‍♂️ Dort hat auch die Rohstoffindustrie noch genug Ressourcen zum Plündern, darum eilt es nicht mit Frieden im Donbass. Mit etwas Glück findet sich ein neuer Kriegsschauplatz und die Kriegstrieber verlieren die Lust auf Krieg im Donbass. Die. Chancen sehe ich jedoch gering.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Wenn du dich da mal nur nicht täuscht. Ein Ende des Krieges ist nicht abzusehen. Deine Zahlen stehen in krassem Gegensatz zu den offiziell genannten. Quelle?

    Der 'Westen' wird diesen Krieg genau so wenig verlieren wollen/können, wie Putin. Die Gefahr einer weiteren Eskalation mit unabsehbaren Folgen ist nicht gebannt. Ob Putin tatsächlich als Sieger daraus hervor gehen wird, ist mehr als fraglich. Im Moment sehe ich nur 2 Szenarien zu Beendigung des Krieges: wachsender Widerstand in den Ländern der EUSA, Wahldebakel der Kriegsunterstützer etc. oder ein Sturz Putins. Beides im Moment unrealistisch.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    500TSD Soldaten seien bereits gefallen...schätzen die Geheimdienste - 300TSD Russen und 200TSD Ukrainer. Das hieße die Ukraine hätte kaum noch Soldaten...während Russland noch eine Million Soldaten in den Krieg werfen könnte. Nicht die Waffen...das Ungleichgewicht in der Anzahl an Kämpfern wird diesen Krieg entscheiden. Die Ukraine wird definitiv Gebiete verlieren...ich schätze mal 40%....wovon 20% an die Russen fallen werden - und weitere 20% als neutrale Zone...als Puffer zwischen Russland und Nato.

    Dieser Krieg wird als Debakel für den Westen enden. Alleine der Unterhalt der 8 Millionen auf die EU verteilten Ukrainer kostet pro Jahr mehr...als die Russen pro Jahr (60 Milliarden) für den Krieg bezahlen. Hinzu kommen die Waffen-und Geldlieferungen. Da haben wir über Energiekosten usw. noch gar nicht gesprochen. Russland hingegen hat heute durch diesen Krieg mehr Verbündete und Handelsabkommen hinzugewonnen...als verloren. Putin wird...so zeichnet es sich ab...alle seine Ziele erreichen. Sogar mehr als das: Jedes Nato-Land rüstet nun gewaltig auf und verbrennt Geld. Schon heute gibt die Nato 16x mehr Geld fürs Militär aus...als die Russen.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Abnutzungskampf 🙄 Erinnert mich schwer an die Grabenkämpfe Ende des WWI in Frankreich. Mal schauen, wie lange es dauert, bis Massenvernichtungswaffen als einzige Lösung angesehen werden 😠

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  • aerolith
    antwortet
    Ich glaube, es läßt sich heute sagen, daß die Ukaine keinen Erfolg mit ihrer Offensive hatte. Das läßt für die Ukraine nichts Gutes erwarten. Die Russen bringen ihre neuen Reserven in Stellung und werden wohl bald zurückschlagen.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass im nächsten Jahr Präsidentschaftswahlen in der Ukraine stattfinden werden. Falls doch: Wer wäre da alles wahlberechtigt? Auch die Flüchtlinge und die Leute, in den von Rußland besetzten Gebieten?

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  • aerolith
    antwortet
    Verlierer werden nur dann unsterblich, wenn ihre Niederlage fundamental ist. Das trifft auf Selenski (noch nicht) zu. Klitschko hat keineswegs eine Friedensbereitschaft erkennen lassen.

    Siege für die Russen im Norden. Kleinere Geländegewinne für die Ukraine im Süden.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Es geht um etwas anderes: Selenskyj hat sich mit seinen Friedens-Bedingungen zu weit aus dem Fenster gelehnt - so weit, dass er da nicht mehr zurückrudern kann - das müsste er aber...wollte er den Krieg beendet wissen. In den ersten Kriegstagen und Wochen traten er und Klitschko noch gemeinsam auf...das ist schon lange nicht mehr der Fall. Als Kiew bombardiert wurde und nicht alle Schutzbunker sofort zugänglich waren...wurde Klitschko von Selenskyj öffentlich und hart angegangen. Die beiden betrachten sich als Rivalen...können sich gegenseitig nicht ausstehen. Meine Vermutung: Selenskyj wird zur Präsidentschaftswahl nicht antreten und so den Weg für Friedensverhandlungen freimachen. Er ist heute schon ein Held...aber ein Verzicht würde ihn unsterblich machen.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Richtig, KlitschKO war 2014 treibende Kraft beim Umsturz in der Ukraine, als man die gewählte Regierung durch Faschisten ersetzt hat. Hat sich damals schön von Merkel & Co. Bequatschen und zur Marionette des Westens machen lassen.

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  • aerolith
    antwortet
    Klitschko ist aber kein Friedensengel. Unter ihm würde auf jeden Fall weitergekämpft werden. Wenn ein Republikaner in den USA gewinnt, dann sehe ich größere Friedenshoffnungen, allerdings nicht aus einem Friedenswunsch heraus, sondern weil die Republikaner traditionell eher isolationistisch denken: America first. Die Wahl in Rußland wird Putin haushoch gewinnen.
    Odessa ist für Rußland strategisch bedeutsam. Haben sie Odessa, haben sie gewonnen. Haben sie Charkow, haben sie nicht gewonnen. Beide Städte sind von etwa gleicher Größe, aber Odessa zu besitzen, das bedeutet, daß sie das Schwarze Meer besitzen. Mit der Krim haben sie nur einen Fuß in der Tür. Man darf nie vergessen, daß Rußlands großes Ziel der Besitz von Konstantinopel ist. Das liegt heute in weiter Ferne, aber es ist das Ziel des Großrussentums, zu dem auch Putin zählt. Auch Prigoschin übrigens.
    Vor einiger Zeit glaubte ich noch, daß es, wie ad eben schrieb, den Russen nur um die Behauptung des Eroberten ginge, vielleicht noch dreißig Kilometer weiter Richtung Kramatorsk, aber weiter nicht. Inzwischen glaube ich das nicht mehr. Wie bei jedem Krieg wächst mit den Opfern der Wunsch der Parteien, möglichst viel Belohnung nach dem Sieg zu bekommen. Deshalb glaube ich heute nicht mehr an eine Kramatorsk-Lösung, sondern vielmehr an eine Odessa-Zielsetzung.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Und ich behaupte (wie von Anfang an), dass die Russen nie die Absicht hatten mehr Land zu gewinnen...als das, das sie aktuell besetzt halten. Sie wollten einen Gürtel um die Krim legen, das haben sie getan. Würde überhaupt keinen Sinn machen die Ukraine komplett zu besetzen. Offen ist nur noch die Frage "Odessa" - nimmt man diese Region noch ein...dann ist die Ukraine komplett vom Seehandel abgeschnitten. Aber gerade das...dass die Ukraine dann nicht mehr ohne Hilfe "lebensfähig" wäre...würde für ständige Konflikte sorgen. Also gehe ich davon aus, dass die Russen Odessa der Ukraine lassen...sozusagen als Zugeständnis für kommende Friedenverhandlungen. 2024 sind in der Ukraine, in Russland und in den USA Wahlen. Mindestens eine dieser Wahlen wird dafür sorgen, dass dieser Krieg ein Ende findet. Vieles deutet m.E. darauf hin, dass Klitschko Selenskyj ablösen wird.

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