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  • Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht
    Ich weiss das. Leider aus eigener Erfahrung (ich habe 16 Jahre einen Baustoffhandel betrieben und mein Nachfolger kämpft noch heute) 😕

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    • Dass das, die Entwicklung, so ist...das stelle ich gar nicht in Abrede - ob die Politik das so wollte...bzw. die alleinige Verantwortung dafür trägt...das glaube ich nicht. Die Politik hat gewisse Dinge unterschätzt und Fehler gemacht...das auf jeden Fall...aber sie hatte bestimmt nie das Ziel den Mittelstand zu beseitigen. Wäre ja auch ganz schön bescheuert...denn der Mittelstand stellt auch heute noch 80% der Arbeitsplätze. Schuld an dieser Entwicklung sind wir...die Bürger selbst - das ist das Ergebnis unserer "Geiz-ist-geil-Mentalität und auch von fehlendem Patriotismus. Macht sich keiner mehr Gedanken...wer den Mittelstand dann ersetzt...nur billig muss es sein. Die Solar-Technik ist doch das beste Beispiel dafür. Wir waren einst Weltmarktführer...aber anstatt die heimische Industrie und den Handel vor Ort zu unterstützen, kauften die Leute lieber Module und Wechselrichter aus China ein...weil die halt deutlich billiger waren und es heute immer noch sind. Ich bin ja sowieso der Meinung, dass den Niedergang der BRD in erster Linie die Gesellschaft selbst zu verantworten hat. Die Politik hat nicht gegengesteuert und nur zugeschaut...die Hauptverantwortung aber trägt die Gesellschaft selbst.

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      • Ganz ehrlich? Die Regierung denkt gar nicht so weit (wenn sie überhaupt denkt). Die läßt sich einfach Gesetzentwürfe von ihren Lobbyisten schreiben, schön reden und setzt die dann durch. Den Politikern ist es aber egal, Hauptsache, ihre eigene Agenda (Karriere) ist gesichert. Sie sind im Grunde doch nur Erfüllungsgehilfen der Großindustrie.

        und da es der Gesellschaft - wie du schon feststelltest - völlig egal ist, geht sowas eben durch. So sind wir dahin gekommen, wo wir heute stehen. Da muß man sich auch mal verdeutlichen, dass die CDU vor ihrer Abwahl 2021 in 32 von 35 Jahren die Regierung gestellt hat und damit hauptverantwortlich ist.

        Ich könnte den März bspw. schon wieder …, wenn ich jetzt höre, wie er bzgl Migrationspolitik Forderungen an die Regierung stellt und dabei offenbar vergißt, dass SEINE Partei anno 2015 hauptverantwortlich dafür war, alle Schleusen für (illegale) Einwanderung zu öffnen.

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        • Das stimmt, das Migrationsproblem hat Union zu verantworten. Seehofer hatte einst den Aufstand gegen Merkel geprobt...um dann gleich wieder den Schw...einzuziehen. Alle anderen Unioner haben es erst gar nicht versucht...schließlich garantierte Merkel ihren Machterhalt. Und auch die Bevölkerung folgte der Merkel blind. In meinen Augen tragen auch die Medien eine große Schuld...

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          • Naja, die Medien sind ja von den genau den gleich Protagonisten abhängig wie die Regierung, nämlich den Konzernen, die ihre Werbung dort schalten. Und meist veröffentlichen sie dann auch gleich noch deren Propaganda, als ob es journalistische Artikel wären… 🙄

            und natürlich sind sie auch von den „Staatssubventionen“ abhängig, weshalb sich die meisten nicht trauen, zu widersprechen oder auch nur Kritik zu äußern.

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            • Die Ursache des Migrationsproblems ist ganz einfach die fehlende kulturelle Identität unserer Bevölkerung. Wenn wir das in den Griff kriegen, können noch ein paar Millionen kommen. Und auch die Messerheinis kann man einnorden aus meiner Sicht.

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              • Es ist so ruhig... Führen CDU und BSW denn nun Koalitionsgespräche?

                Scheint wohl so zu sein, zuerst bei Tee und Gebäck.

                Gefragt, welche Überschrift ich den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen geben würde, antwortete ich: "Kartellparteien kommen (noch mal) mit blauem Auge davon."

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                • Vorwurf der links-woken Politikschickeria: Es ist populistisch, die Probleme zu benennen, die eben unsere Realität kennzeichnen, selber aber keine Lösungen für diese Probleme zu besitzen.

                  Kommentar: Zuerst kommt in der Wissenschaft die faktenbasierte Situationsbeschreibung, dann die Analyse, danach der Befund. Nach dem Befund werden Thesen entwickelt, wie man dem Problem beikommen könnte. Dann wird die (mutmaßlich) beste, effizienteste Lösung in die Wirklichkeit gebracht.
                  Ohne Problembeschreibung also keine Wirklichkeitserfassung. Ohne Wirklichkeitserfassung keine Analyse und kein Befund. Das bedeutet, wenn die Linkswoken gleich von Anfang an jedwede Wirklichkeitsbeschreibung als "populistisch" bezeichnen, wird man kaum zu den anderen Arbeitsphasen vordringen. Kurz gesagt, wir haben hier eine Beschreibung des ÖRR, der genau das mit Hilfe staatlich bezahlter Wissenschaftler sicherstellen soll: Es darf keine Wirklichkeitsbeschreibung geben, und traut sich doch mal jemand aus seinem Sicherheitskokon, dann muß er schnell zurückgepfiffen werden. Zu viele verdienen an dem, was sie doch eigentlich analysieren sollen, eine von ihnen geschaffene Wirklichkeit, die geändert werden könnte.

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                  • Der Attentäter von München war Österreicher, Muslim mit bosnischer Herkunft. Er wurde wegen islamistischer Umtriebe angezeigt, die StA hat aber keine Anklage erhoben.
                    Nun kann man in keinen Menschen hineinschauen und warum der StA meinte, der Bursche sei ungefährlich, weiß ich nicht.

                    Aber, solche Vorfälle häufen sich - mein subjektiver Eindruck und auch statistisch erhärtet - und das ist beste Wahlhilfe für Kicklgruber. Ich sehe schon eine FPÖ als stärkste Partei nach dem 29.9. und damit eine Partei als mögliche Kanzlerpartei, die mindestens so 'gesichert rechtsextrem' ist wie die AfD. (ein Attribut, das von den Brandmaurern gebetsmühlenartig und ständig heruntergebetet wird wie ein Mantra. Als ob das was helfen würde).

                    Der Ösi ist an sich ein geduldiger und gutgläubiger Mensch. Doch wenn die Politik ihm jahrelang, jahrzehntelang vorbetet, das mit der Migration sei kein Problem und dagegen könne man eh nichts machen usw. usw., dann platzt ihm irgendwann der Kragen.​ Leider hat er in diesem Fall nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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                    • Ich sehe das deutlich entspannter. Die Rechten sollen so lange ran...bis die "Probleme" beseitigt sind. Danach werden die Bürger Europas wieder moderater wählen. Und wenn sie dann doch bei den Rechten bleiben wollen, dann wird es dafür auch gute Gründe geben. Wie das bei den Ösis ist...das weiß ich nicht...aber warum man bei uns nicht mit der vollen Härte des Gesetzes durchgreift, wenn man schon mal einen dieser Schurken zu fassen bekommt...das wird in der BRD daran liegen...dass es inzwischen zu viele grüne Richter gibt. Die Grünen müssen weg...nicht nur auf Zeit...sondern für immer. In meinen Augen sind die Grünen die wahren Linken und Staatsfeind Nr.1

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                      • Kann man sich der Politik überhaupt entziehen?!? Ich glaube nein...solange man sich in einem sozialen Umfeld bewegt. Alles, das innerhalb einer Familie geregelt wird, ist doch nichts anderes als Politik. Es gibt mehrere Parteien (Mutter, Vater, Kind...) mit unterschiedlichen Interessen und Zielen - und es ist klar...oder kristallisiert sich heraus...wer das Sagen hat und wem die Rolle der Opposition bleibt...nur mit dem Unterschied, dass das mitunter täglich wechselt. Und ob die Griechen aus dem antiken Griechenland dem Wahren und Anständigen dienten...da habe ich so meine Zweifel. Und sie waren gewiss auch nicht die Begründer der Philosophie...schon tausende Jahre davor haben sich Menschen Fragen gestellt und nach Antworten gesucht, die außerhalb des Notwendigen lagen. Die Griechen...die haben die Philosophie lediglich kultiviert.

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                        • Politik ist tatsächlich ein übles Handwerk. Nur 2 verlorene Landtagswahlen und die grün-rote Ampel kündigt Maßnahmen an, die sie vor kurzem noch als undurchführbar, unmöglich zurückgewiesen hat und Leute, die Grenzkontrollen, Zurückweisungen, Rückführungen etc. von Migranten und Asylwerbern gefordert haben, als rechtsextrem, ausländerfeindlich, ja faschistoid diffamiert hat. Bin schon gespannt, ob da ein Dominoeffekt eintreten wird und Österreich seinerseits alle Asylwerber an seinen Grenzen zurück nach Ungarn, Slowakei und Slowenien schickt. Der IM hat das ja schon angekündigt, wissend, dass massenhafte Zurückweisungen aus der BRD 3 Wochen vor der Wahl der FPÖ einen Boost, der ÖVP ein Desaster bereiten könnten.

                          Ergänzung am Rande: was die Ampel da vorschlägt, ist genau das, was Kicklgruber umsetzen will, wenn er Kanzler wird, nämlich keine Asylanträge an der Grenze zu Österreich mehr anzunehmen, weil Österreich ja von EU-Staaten - also sicheren Drittstaaten - umgeben ist. Was Kicklgruber als eh schon wissen ausländerfeindlich, rechtsextrem, faschistoid usw. angekreidet wird, will also die rot-grüne Ampel jetzt durchsetzen. Da sieht man, wie verdreht die Welt in dieser Frage iinzwischen ist.
                          Zuletzt geändert von eulenspiegel; 10.09.2024, 10:18.

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                          • Schon überholt, Eulenspiegel...denn Österreich hat bereits verlauten lassen, dass man keine Zurückweisungen aus Deutschland akzeptieren wird. Andere Nationen haben sich ähnlich geäußert. Das heißt...die BRD wird all die Illegalen behalten und weitere aufnehmen müssen. Unsere Nachbarn sagen, dass Merkel diese Flüchtlingsbewegungen zu verantworten hat...weshalb Deutschland das jetzt alleine ausbaden soll. ´Nicht "nur", dass unsere Nachbarn keine Flüchtlinge aufnehmen...sie winken sie sogar nach Deutschland durch. Nach den Russen sind wir für die anderen wohl die größten Kotzbrocken auf dieser Welt. Bei einem Beliebtheitsranking würden die Deutschen unter rund 220 Nationen mit Sicherheit einen der letzten drei Plätze belegen - und das völlig zurecht.

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                            • Zitat MM: ... Nicht "nur", dass unsere Nachbarn keine Flüchtlinge aufnehmen....

                              das stimmt nicht! Österreich hat - schon lange - mehr Asylwerber pro Kopf der Bevölkerung, als die BRD.

                              Zahlen 2023:

                              Österreich: 59232 Asylanträge
                              Quelle: https://www.bmi.gv.at/301/Statistike...3_20240325.pdf

                              BRD: 351915
                              Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldu...jahr-2023.html

                              Berücksichtigt man, dass D 10 mal mehr Einwohner hat als A, so wären das in D 592320 Asylanträge, um auf die gleiche Anzahl pro Kopf zu kommen. Man sollte nicht immer nachplappern, was andere vorsagen .....

                              Die Zahlen für die letzten Jahre:
                              https://www.migration-infografik.at/...atistiken-2023
                              https://de.statista.com/statistik/da...and-seit-1995/

                              auch hier können wir durchaus mit D mithalten ....

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                              • Vergiss die Zahl mit den Asylanträgen - entscheidend ist doch...wie viele "Fremde" de facto im Land sind. Nur mal eine Zahl: Ukrainer in der BRD ca. 1,2 Millionen. Ukrainer in Österreich ca. 50TSD. Also nur an Ukrainern haben wir 25x so viele wie Österreich aufgenommen. Umgelegt auf die Gesamteinwohnerzahl haben wir immer noch 2,5 mal so viele Ukrainer im Land...wie die Ösis. Ähnliches gilt für Syrer, Afghanen, Afrikaner usw. In Österreich hat zwar jeder Vierte einen Migrationshintergrund, aber die mit Abstand größte Gruppe der Nicht-Österreicher stellen dort die Deutschen...gefolgt von den Rumänen, Serben, Ungarn, Kroaten, Türken, Bosniern und Polen. Syrer spielen nur eine untergeordnete und Afghanen gar keine Rolle. Gleiches gilt für Schwarzafrikaner. Das heißt die Ösis haben da eine ganze andere Qualität von Zuwanderern - die sind kulturnah und leicht zu integrieren. In Deutschland haben wir die, die sonst keiner will.

                                Die wichtigste Zahl hatte ich vergessen. 1,8 Millionen von 2,5 Millionen Ausländern in Österreich stammen aus der 1. Generation Zuwanderer. Wenn wir von der Migration der letzten 10 Jahre sprechen, dann hat Österreich nur in einer marginalen Größe Zuwanderer aufgenommen. So wenige, dass man mit gutem Gewissen auch "keine" sagen könnte.

                                Alleine unsere Ausgaben für die in Deutschland lebenden Ukrainer entsprechen etwas 25% des Gesamthaushaltes von Österreich. Da sind die Ausgaben für den Krieg und die humanitären Hilfen vor Ort noch gar nicht mit drin.

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