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Krieg in der Ukraine II (Vertiefungsordner, Hintergründe, Aussichten)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    eulenspiegel

    Schon am Tag eins des Krieges hatte ich, u.a. auch hier, geschrieben, dass der T-14 vermutlich erst in der Endphase dieses Krieges zum Einsatz kommt. Erstens, weil dieser am Boden nicht zerstörbare Panzer für den Häuserkampf prädestiniert ist - und zweitens, weil die Ukraine den T-14 jetzt...solange man solche Waffen noch hat...aus der Luft zerstören könnte. Fakt ist, dass die Russen einige dieser Panzer haben. Aber auch das Modell davor kam noch nicht zum Einsatz. Die Russen führen m.E. einen "Krieg des langen Atems" Solange die Ukraine sich wehrhaft zeigt und von der Nato mit Waffen versorgt wird, werden die Russen einen Teufel tun und ihre modernen Waffen auf dem Silbertablett zum Abschuss präsentieren. Ich bin auch kein Militärexperte, würde aber...wenn ich es entscheiden müsste...die gleiche Taktik wählen. Wir werden demnächst (denk an meine Worte) eine Eskalation auf konventionelle Art erleben. Die Russen benötigen keine Atomwaffen, um 10TSD Ukrainer und mehr auf einen Schlag zu töten - das, das sie an konventionellen Waffen haben, ist schon erschreckend genug.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    @ a.d.

    Bin, wie gesagt, kein Militärexperte und schon gar kein Kenner der diversen Waffensysteme. Aber wo bleibt der von dir schon mehrmals so gelobte T-14? Bislang hat die russ. Armee ja nicht gerade geglänzt auf dem Feld, auch wenn man die westliche Hurrapropaganda mal abzieht. Man wird sehen, wie weit die neuen Lieferungen das Kampfgeschehen beeinflussen.

    Ich sehe das alles sehr tragisch. Bewusst und teilweise unfreiwillig geraten alle Beteiligten in immer ausweglosere Positionen. Was passiert, wenn Putin militärisch und (innen)politisch mit dem Rücken zur Wand steht? Die US-Strategie zielt genau darauf ab. Dort hofft man wohl, den Krieg im schlimmsten Fall auf Europa begrenzen zu können. Und die Europäer? Blind, dumm, täppisch, transatlantisch hirnverseucht wie immer.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    wir sind kriegspartei, toll! jetzt darf rußland uns beballern, haben sie ja auch angekündigt

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Das ging schnell. Deutschland und andere eur. Staaten werden Leoparden an die Ukraine liefern, während die USA Abrams-Panzer ebenfalls in die Ukraine liefern werden. Man wird sehen, welchen Einfluss das auf den Krieg haben wird.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Polen​ hat heute offiziell ein​en​ An​trag gestellt, Leos in​ die Ukrain​e liefern​ zu dürfen​. Damit steht Scholz un​ter Druck. Pistorius hat ja auch schon​ gesagt, dass die Verbün​deten​ mit der Ausbildun​g ukrain​ischer Soldaten​ an​ den​ Leos, begin​n​en​ kön​n​en​. Lan​ge wird Scholz sein​e Position​ der Un​ein​deutigkeit n​icht mehr durchhalten​ kön​n​en​.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Kurz zu den sagenumwobenen Leo 2: Die Türkei hatte die in Syrien im Einsatz - alle zehn wurden innerhalb kürzester Zeit vom IS zu Schrott geschossen...und zwar mit Hilfe des russischen Abwehrsystems "Kornet". Das wissen die Deutschen, das weiß die USA. Den Russen könnte also gar nicht besseres passieren...als wenn wir ihnen jetzt den Rest auch noch auf dem Silbertablett servieren...schließlich wissen sie längst, wie man aus dem Leo 2 Eisenschrott macht. Der Leo2 ist 40 Jahre alt und im Vergleich mit dem russischen T-14 ein Relikt aus der militärischen Kreidezeit. Den so anzupreisen...als könne er in diesem Krieg für die Wende sorgen, das ist ein Witz. Sönke Neitzel, unser in Deutschland einziger Professor für Militärgeschichte, sagte die Tage (bei Anne Will), dass es um die russische Armee längst nicht so schlecht bestellt ist, wie uns Politik und Medien glaubhaft machen wollen. Ist auch kein Wunder, denn Propaganda gehört zur Kriegstaktik.

    a.d.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Es ist wie in einer griechischen Tragödie. Was die Beteiligten auch tun, sie machen alles nur noch schlechter. Nicht eine, mehrere Zwickmühlen, in die wir da geraten sind. Ich wüsste auch keine Lösung, doch was unsere Polithampelmänner und -frauen da aufführen, ist wohl das Dümmste, Schlimmste und Fatalste, was man tun kann.

    Uncle Sam schaut genüsslich zu. Mit der Panzerlieferung ist die BRD endgültig Kriegspartei. Polen lebt seinen Erzhaß gegen alles Russische aus und kriegt gar nicht genug an Unterstützung für die Ukraine. Am liebsten würde der Pole den Russen wie eine Kakerlake an der Wand zerquetschen, so triefen die vor Haß. Und Deutschland lässt sich ein weiteres Mal in einen Krieg treiben, teils unwillig, teils mit Begeisterung.

    Wo das endet? Im Moment sehe ich nur die Ausweitung des Krieges bis hin zum Weltkrieg. Aber ich bin ja ein Laie und ein Schwarzseher.

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  • aerolith
    antwortet
    Ja ja, ich weiß. Im zweiten WK gab es vier Tiger-Panzer, die die Westfront eine ganze Weile lang hielten. Nun sollen "wir" 20 oder 100 Leoparden wieder mal gegen die Russen schicken, die da kriegsentscheidend sein sollen. Angesichts von etwa 10000 russischen Panzern ist das wohl die typische deutsche Hybris. Als ob diese 100 oder 1000 Panzer irgendetwas am Kräfteverhältnis ändern würden. Sie würden nur dreierlei bewirken, eine Verlängerung des Krieges, eine Erhöhung der Opferzahlen und eine Verbitterung auf russischer Seite, die deutsche Panzer gegen sich rollen sähen. Schon wieder..

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
    Diese Strack-Zimmermann ist ja eine richtige Kampfwespe.
    Sie ist halt eine Lobbyistin. Diese Frau wäre Verteidigungsministerin geworden, wenn das Verteidigungsministerium an die FDP gegangen wäre. Wenn es an die Grünen gefallen wäre, würde wahrscheinlich Annalena Bärbock Verteidigungsministerin sein. Teilweise macht sie auch jetzt diesen Job. Sie prescht in der Leo-Frage vor:

    https://www.spiegel.de/politik/leopa...a-4b0be67304cf
    »Im Moment ist die Frage noch nicht gestellt worden, aber wenn wir gefragt würden, würden wir nicht im Weg stehen«, sagt die Grünen-Politikerin dem französischen Sender LCI.
    Polen hat schon angekündigt eine entsprechende Anfrage stellen zu wollen. Da wird Scholz kaum "nein" sagen können.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Diese Strack-Zimmermann ist ja eine richtige Kampfwespe. Ist das feministische Aussenpolitik/Verteidigungs(???)politik? Wer ist dieser Kampf-Bot? Scheint so, dass feministische Politik mindestens ebenso zum Fürchten ist, wie maskulinistische. Vielleicht sollte man es mal mit LGBTIQ- Politik probieren, am besten gleich mit Politik mit IQ.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Mit der Sau hast du sicher recht. Doch hier geht es wohl um Vertuschung und Totschweigen eines Sachverhalts, der hinter den Kulissen wohl als geklärt angesehen werden darf. Ich kann mir beim besten Willen und unter allem Verzicht auf VT nicht vorstellen, dass die Unterwassersprengung zweier Gaspipelines so mirnichtdirnichts von zwei Hobbytauchern aus der linken oder rechten Gewaltszene einfach mal so bewerkstelligt wurde. Und wie gesagt, wär es der Russe gewesen, hätte man ihn längst medial ans Kreuz genagelt. Bleibt bloß die Möglichkeit, dass es unter Federführung und Duldung westlicher Regierungen geschah. Man darf also gespannt sein, bis der erste Whistleblower zu pfeifen anfängt. Jedenfalls zeigen unsre Geheimdienste und die 4. Gewalt überhaupt kein Interesse an der Aufklärung des Falls.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
    Um die gesprengten Gaspipelines ist es mehr als auffallend ruhig.
    Diese Ruhe ist das Marken​zeichen​ heutiger Medien​. Über die Ren​tn​er-Gan​g, die an​geblich Deutschlan​d übern​ehmen​ wollte, hört man​ auch n​ichts mehr. An​ ein​em Tag überschlägt sich alles: Son​dersen​dun​gen werden​ in​s Programm gen​ommen​,​ Kommen​tatoren​ beschwören​ den​ Un​tergan​g der Demokratie ... Un​d am n​ächsten​ Tag gibt es ni​cht mal mehr ein​en​ klitzeklein​en​ Artikel zu diesem Thema. Es wird dann​​ die n​ächste Sau durchs Dorf getrieben​.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Um die gesprengten Gaspipelines ist es mehr als auffallend ruhig. Hätte man die Zerstörung dem Russen in die Schuhe schieben können, was für ein Geheul hätt sich erhoben. Aber so bleibt nur der Schluß, es waren 'andere' als der böse Russe. Welche, bei denen man an Aufklärung wenig Interesse zeigt. Wenigstens an der Veröffentlichung der Täter. Die kennt man nämlich bestens, da bin ich mir sicher. So was kann ja kein Einzelner oder eine kleine Gruppe von 'Terroristen' durchziehen. Dazu brauchst du ein Arsenal an Technik, Logistik und Spezialisten. Und wenigstens die Duldung von USA, NATO etc. Is wie mit den Kennedymorden, Palmemord, Barscheltod und anderen unaufgeklärten Todesfällen/Attentaten: die Wahrheit wird solange verschwiegen, bis sie einem nützlich erscheint oder uninteressant geworden.
    Genug VT für heute.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Was n​och möglich ist für Russlan​d, ist n​och un​klar. Es werden​ ja gerade Truppen​ in​ Weißrusslan​d zusammenzgezogen um möglicherweise eine neue Front zu eröffnen.
    Man weiß: Die Ukraine wird großzügig mit Material unterstützt werden. Aber ob noch Soldaten aus dem Ausland kommen, bleibt unklar. Über die internationalen Truppen hört man gar nichts mehr.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Deutschland denkt daran, auch Leopardpanzer in die Ukraine zu entsenden. Defacto ist es ja schon ein Krieg Nato-USA gegen Russland. Putin hat den Krieg praktisch verloren. Er kann ihn nicht mehr gewinnen, seine Kriegsziele nicht mehr erreichen. Bleibt die Frage, wie es weiter geht, wie das Ende aussieht. Kann mir nicht vorstellen, dass Putin einfach zusehen wird, wie Selensky ihm unter Siegesgeheul und applaudiert aus Berlin, Washington, Paris und London die Krim wieder abknöpft. Das soll mir mal einer erklären, wie es dann weiter geht.

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