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Krieg in der Ukraine II (Vertiefungsordner, Hintergründe, Aussichten)

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Was immer auch geschehen ist...es ist anders abgelaufen...als Putin uns das glaubhaft machen möchte. Er ist Geheimdienstler und weiß...wie er eine Nachricht verpacken muss...damit sie einen möglichst hohen Ertrag bringt. Ich glaube nicht, dass Prigoschin als Lebender das Flugzeug betrat...oder überhaupt im Flugzeug war. Er wurde...so denke ich...schon vorher umgebracht.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Jetzt ist Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Zusammen mit der Nummer 2 der Wagner-Truppe.
    An einen Unfall wird niemand glauben.

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  • aerolith
    antwortet
    Die EU betreibt eine doppelzüngige Politik. Zum einen unterstützt sie die Ukraine im Krieg gegen Rußland. Klarerweise, weil die EU nicht nur auf die Ukraine als Mitgliedstaat schielt, sondern außenpolitisch nur Stellvertreterpolitik für die USA macht, jedenfalls zur Zeit. Andererseits unterbindet sie jeden Transport von ukrainischem Weizen durch Polen in die EU, weil das den polnischen Bauern nicht paßt, den französischen auch nicht und vielleicht auch nicht den holländischen und bayrischen. (Den ostfälischen würde es passen, weil sie viel Land in der Ukraine besitzen.) Also muß die Ukraine den Weizen bis nach Kroatien schippern, immer die Donau rauf, 1200 Kilometer weit. Bizarr. Aber man lese es selber:

    erstellt von jw:

    Inzwischen versuchen beide Seiten [polnische Regierung und polnischer Bauernverband], den aufgeflammten Zoff wieder herunterzuspielen. Aber das ist nicht so einfach, weil dahinter objektive Interessenkonflikte stehen. In Polen will die Regierungspartei die Parlamentswahl gewinnen, und dazu braucht sie Stimmen der Bauern. Die aber fürchten um ihre Existenz angesichts der Konkurrenz durch billigere ukrainische Produkte. Vor ein paar Tagen ging ein Film durch die Medien, der beleuchtet, wie sich in der Frage des ukrainischen Getreides Landwirtschaftsminister Janusz Kowalski und der Chef der Bauerngewerkschaft »Agrounia«, Piotr Kolodziejczak, in aller Öffentlichkeit gegenseitig anschrien. Auf der anderen Seite sucht die Ukraine immer verzweifelter Absatzwege für ihr Getreide: Anfang der Woche gab Kiew bekannt, dass man sich mit Kroatien darüber einig geworden sei, ukrainisches Korn über die kroatischen Adriahäfen zu verschiffen. Man muss sich das auf der Karte mal anschauen: erst mit dem Binnenschiff 1.300 Kilometer die Donau aufwärts bis in den mit bescheidenen Kapazitäten ausgestatteten Hafen Vukovar (Jahresumschlag 2021: knapp 700.000 Tonnen laut Donaukommission), dann Umladen auf die Eisenbahn des Landes, von deren Streckennetz keine zehn Prozent zweigleisig ausgebaut sind; dann nochmaliges Umladen auf ein Seeschiff. Ein hocheffizienter Transportkorridor ist das nicht gerade.

    Und die EU-Kommission stellt sich gleichsam daneben und macht Kiew Zusagen über den Marktzugang. Nominell ist sie die »Hüterin der EU-Verträge«. In denen ist auch die gemeinsame Agrarpolitik geregelt. Jetzt scheint sie gewillt, eine ganze Klasse – die europäischen Landwirte – für ihre geopolitischen Ambitionen über die Klinge springen zu lassen. Damit legt sie die Axt an die eigenen Wurzeln, insbesondere auch an die ihrer Akzeptanz im Innern. Die EU-kritischen Töne beim jüngsten AfD-Parteitag waren weder die ersten noch die einzigen, und sie werden auch nicht die letzten gewesen sein.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Ich glaube Putin hatte keine andere Wahl. Er hätte die Rebellen auf ihrem Weg nach Moskau leicht ausradieren können...z.B. mit Flugzeugen, aber dann hätte er einen offenen Bürgerkrieg riskiert. Scheinbar ist er sich...was die Loyalität der Armee und vor allem die der Nationalgarde angeht...nicht sehr sicher. Putin hat von Anfang an auf das Paramilitär gesetzt...um erst mal das zu verheizen...bevor er auch nur einen Soldaten seiner Kernarmee (850TSD Mann und Frau) opfert. Die eigentliche Armee...bis auf ein paar Generäle...war bisher noch gar nicht an der Front - dort haben wir bis jetzt "nur" Rekruten, Reservisten und Paramilitär gesehen. Es wird noch zwei weitere Gründe geben...warum er so agiert: 1. So kann er die Mär einer "Operation" leichter aufrecht erhalten. 2. Schickt der die Kernarmee in den Krieg...könnten Wagner +Co. ihn im Rücken angreifen und wegputschen.

    Die Nationalgarde ist sein größter Schutz, aber gleichzeitig auch die größte Gefahr für Putin. Mit ca. 200TSD Mann Personalstärke ist die sehr gut ausgebildete Nationalgarde 10x größer als die Wagner-Truppe. Wenn die sich gegen Putin wendet...dann war es das mit ihm. Und daran werden im Verborgenen einige Leute auch arbeiten...Ukrainer, Russen, Amerikaner...und viele mehr.

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  • aerolith
    antwortet
    sehr merkwürdiges Ende; gestern sprach ich noch mit einem Bekannten über diese Vorfälle in Rußland; er zeigte sich eher desinteressiert; ihn interessiert die Haltung der heutigen Jugend zu Leistung Mißerfolg eher
    erstellt von rt:

    Die Strafverfolgung gegen den Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin wird eingestellt, erklärte Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten. Er fügte hinzu, dass Prigoschin "nach Weißrussland gehen" werde, ohne weitere Details hierzu zu nennen.

    Peskow sagte weiter, dass diejenigen Wagner-Söldner, die sich an der Meuterei nicht beteiligt oder ihre Beteiligung freiwillig abgebrochen haben, Dienstverträge mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnen werden.

    Zum Schicksal der Wagner-Söldner, die sich bis zum Abbruch an der Meuterei beteiligt haben, sagte der Kreml-Sprecher, dass man sie "aus Respekt vor ihren Leistungen in der Vergangenheit" nicht strafverfolgen werde.
    Wenn man so mit Meuterern umgeht, dürfte das eher eine Einladung für jedweden sein, der mit dem Befehlshaber oder persönlich erfahrenen Kränkungen nicht umgehen kann. Das ist ja weniger als ein Dudu.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Prigoschin hat sich überschätzt. Hat wahrscheinlich geglaubt, dass große Teile der Armee zu ihm überlaufen. Das wäre seine einzige Chance gewesen. Das ist nicht passiert und so muss er jetzt sein Leben in Weißrussland fristen. Ob das noch lange währen wird, ist zweifelhaft.

    Die Wagner-Söldner werden in der russischen Armee unterkommen.

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  • aerolith
    antwortet
    Der seit längerem schwelende Konflikt zwischen dem russischen Verantwortlichen für die Ukraine-Operation, Schoigu, und dem Chef und Putin-Vertrauten Prigoschin (Wagner-Söldner) eskaliert.

    erstellt von NZZ:

    Das ist passiert: Jewgeni Prigoschin, der Chef der paramilitärischen Gruppe Wagner, hat den russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Freitagabend beschuldigt, persönlich einen tödlichen Angriff auf die Söldnertruppe angeführt zu haben. Er kündigte Vergeltung an. Der russische Geheimdienst FSB eröffnete daraufhin ein strafrechtliches Verfahren wegen eines versuchten bewaffneten Aufstandes gegen den Wagner-Chef. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft. Prigoschin steht mit der Militärführung in Moskau seit längerer Zeit in Konflikt. Zum Bericht

    Darum ist es wichtig: Der Wagner-Chef, der eigentlich als unantastbar gilt und ein Vertrauter von Putin ist, hatte die russische Militärführung zuletzt immer wieder wegen der Niederlagen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kritisiert. Nun seien er und seine Söldner angeblich auf dem 1200 Kilometer langen Weg nach Moskau, um die Führung der Armee zu übernehmen und Vergeltung für die getöteten Kameraden zu üben. Im Zuge der Konfrontation schlug sich der wichtige russische Armeegeneral Sergei Surowikin, der seinerseits wiederum als Verbündeter Prigoschins galt, auf die Seite des Machtapparats in Moskau.

    So ist die aktuelle Lage in Russland: Nach den Drohungen eines Vergeltungsschlages durch seinen bisherigen Verbündeten hat Russland reagiert und in Moskau Anti-Terror-Massnahmen eingeführt, darunter zusätzliche Strassenkontrollen. Ausserdem wurde eine Autobahn, die Moskau mit den südlichen Regionen verbindet, bis 400 Kilometer vor der russischen Hauptstadt für den Verkehr gesperrt. Der Gouverneur der russischen Region Rostow rief angesichts des sich zuspitzenden Konflikts zwischen der Armee und der Söldnertruppe dazu auf, zu Hause zu bleiben. Zu den neusten Entwicklungen
    Für diese Entwicklung gibt es drei Erklärungen:
    1. Es gibt Zoff zwischen den Freunden Putin und Prigoschin.
    2. Zwischen Putin und Prigoschin gab es nie eine Freundschaft. Prigoschin greift (mit oder ohne ausländische Unterstützung) nach der Macht, indem er Rußland destabilisiert.
    3. Prigoschin will als zweiter Wallenstein Rußland zu einem neuen Selbstverständnis führen.

    Ich beobachte das ein paar Tage, bis ich mich entscheide. Vielleicht hat ja jemand eine vierte Idee.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Natürlich werden solche Sachen nie richtig aufgeklärt, weil ja dann auch die (Teil)schuld der Sieger zum Vorschein käme, was diese tunlichst vermeiden wollen. Die Geschichte schreiben bekanntlich immer die Kriegsgewinner und nicht die Wahrheit ?‍♂️?
    das ist auch der Grund, warum es immer und immer wieder Kriege gibt. Wüßten die Menschen (also die, die letztendlich in den Krieg ziehen müssen bzw. dessen Leid ertragen müssen), was wirklich vorgeht (vorgegangen ist), dann würden sie ihre Regierungen zum Teufel jagen, wenn die wieder mal Krieg spielen wollen.
    Redet man dem Pöbel stattdessen und Verwendung fiktiver „Tatsachen“ ein, dass der Krieg „alternativlos“ sei, fügen sie sich ihrem Leid.
    wie man das anstellt als Regierung? Ganz einfach durch Maniuplation und Manifestation. Man verwendet einfach - wie im aktuellen Konflikt - bei ausnahmslos jeder sich bietenden Gelegenheit die Phrase „russischer Angriffskrieg“, bis das dermaßen in Köpfe des Pöbels eingehämmert wurde, dass es alle glauben und für diesen (Irr)glauben ihr Leben opfern würden. Dann darf die Regierung auch gerne Uranwaffen an kriegsparteien liefern oder mit Atombomben drohen und es ist ihm egal, weil er es einfach nicht mehr hören kann und das Problem lieber früher als später aus der Welt schaffen will. Notfalls auch mit Kerngewalt. Denn wenn das Problem nicht mehr existent ist fängt auch sein Dschungelcamp wieder pünktlich an ?‍♂️?

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Zitat aerolith

    Kurzum, wenn ich das alles zusammenzähle, so dürfte, falls überhaupt jemand Schuld trägt, die Ukraine hier mehr Schuld treffen. Aber das werden wir erst nach dem Krieg wissen, nachdem das systematisch untersucht worden ist. Bis dahin dürfte noch viel Zeit verrinnen.

    Zitat Ende

    Ich glaube nicht, dass das zweifellos aufgeklärt wird. Ob 2.Golfkrieg oder Bürgerkrieg in Syrien...da blieben auch viele Fragen offen.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Das Problem der Gesinnungsehtik ist, dass sie blind für die Folgen, jedes Unheil, jede menschliche und sonstige Katastrophe in Kauf nimmt, weil sie ja nur das Rechte und Gute will. Das widerspricht klar dem KI. Ich halte Gesinnungsethik für infantil und gefährlich. Mir ist da die Tatethik viel sympathischer. Gut gemeint ist selten gut.

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  • aerolith
    antwortet
    Die Sprengung des Staudamms mit der einhergehenden Flutung findet in russischen Kreisen eine klare Deutung:
    1. Die Sprengung sicherte der ukrainischen Offensive östlicher Sicherheit, denn nun konnte man von einem russischen Gegenschlag bei Cherson sicher sein.
    2. Die Russen haben das in ausländischer Hand befindliche Land vergesellschaftet. Das betraf insbesondere deutsche Großbauern (beispielsweise aus der Magdeburger Börde, wie mir jemand sagte), die sich bis 2022 günstig Land in dem Überschwemmungsgebiet gesichert hatten (böse Zungen nennen das Korruption des ukrainischen Staates), das nun für diese verloren ist, denn in Rußland dürfen Ausländer kein Land besitzen. Es wundert also nicht, daß sich die BRD nun auf die Seite der Ukraine stellen muß. Der Großteil des vom gebrochenen Staudamm überfluteten Landes ist russisches, zudem wurde die Wasserzufuhr für die nördliche Krim unterbrochen. Anders gesagt: den größeren Schaden nahmen die Russen. Zudem wurden etliche neue Verteidigungsstellungen der Russen zerstört.
    3. Die Ukraine beschoß den Staudamm in der Vergangenheit bereits mehrere Male; die Russen ihrerseits taten nichts, um den maroden Zustand des Damms zu beseitigen.
    4. Die Ukrainer ihrerseits behaupten, daß die Russen mit der Sprengung des Staudamms die ukrainische Offensive unterbinden wollten. Allerdings, was gegen diese These spricht, ukrainische Verbände haben sich westlich des aufgestauten Dnejpr nicht sonderlich konzentriert, sondern weiter östlich und südlich, wo ja nun auch angegriffen wird.
    5. Im Bundestag wird das alles nicht untersucht, sondern von den üblichen Verdächtigen fixiert, daß Rußland für alle Kriegsfolgen die Schuld trage, denn ein Aggressor trage nun einmal die Schuld. Dagegen ließe sich sicherlich anführen, daß die Ukraine bereits seit vielen Jahren vor 2022 Krieg gegen die eigene russische Minderheit führt, der russische Angriff in diesem Kontext eine Reaktion war, um unhaltbare Zustände für Russen zu beenden.

    Kurzum, wenn ich das alles zusammenzähle, so dürfte, falls überhaupt jemand Schuld trägt, die Ukraine hier mehr Schuld treffen. Aber das werden wir erst nach dem Krieg wissen, nachdem das systematisch untersucht worden ist. Bis dahin dürfte noch viel Zeit verrinnen.

    Ich las eben einen Artikel "Über das Ende nachdenken". Der Journalist behauptet, daß die Bundesregierung (und die sie unterstützenden Systemparteien) dazu übergehen müssen, von der Gesinnungs- zur Verantwortungsethik überzugehen. - Ich kenne diese Auffassung. Sie wird auch von der AfD im Bundestag vertreten. ich halte sie grundsätzlich für falsch, weil ich von Verantwortungsethik nichts halte. Sie ist typisch westlich, liberal und pragmatisch. All das lehne ich ab. Gesinnungsethik fragt nicht nach dem Morgen. Das ist richtig. Ein Gesinnungsethiker würde einen Krieg aber auch erst gar nicht anfangen, denn das widerspräche dem kategorischen Imperativ. Der Vorwurf an die Gesinnungsethiker, als die aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen die GRÜNEn bezeichnet werden, die doch wohl klarerweise, wenn überhaupt, Verantwortungsethiker sind, sie würden aus gesinnungsethischen Gründen den Krieg gegen Rußland befürworten und sollten, um einen Frieden überhaupt möglich machen zu können, davon abrücken, halte ich für unsinnig, unlogisch und abstrus.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    https://www.deutschlandfunkkultur.de...rheit-100.html

    Sogar dem Deutschlandfunk fällt auf, dass die Berichterstattung über die Ukraine und den Krieg einseitig ist.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Übrigens...aus dem österreichischen Fernsehen weiß ich (bei uns erfährst du das nicht),..
    ... aber auch der ORF meldet nicht alles, z.B.:

    ... dass der UN-Menschenrechtsrat die westlichen Sanktionsmaschine mit großer Mehrheit verurteilt hat, hab ich auch nirgends in unseren Medien gehört oder gelesen. Unsere M&Q-Medien sind wahre Filtervirtuosen, die alles ausblenden, gar nicht erst melden oder nur lückenhaft berichten, was nicht ins heile Weltbild von EUSA passt. Selbst wenn es wahr wäre, was RT meldet muß falsch sein.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Zum Flüssiggas. Wir werden künftig auch welches aus Kanada bekommen - und dort werden gerade für unser Gas trotz heftiger Proteste Pipelines quer durch die Reservate der indigen Bevölkerungsgruppen gelegt - natürlich ohne diese vorher zu fragen. Kann man auf der Seite von Greenpeace nachlesen. Hauptsache wir sind "sauber"...zu welchem Preis, das interessiert kaum jemanden.

    Übrigens...aus dem österreichischen Fernsehen weiß ich (bei uns erfährst du das nicht), dass Macron die Tage einen LNG- Deal mit China abschloss - einer größten Deals, die Frankreich je gemacht hat. Und bezahlt wird in Yuan...der chinesischen Währung. Das Gas, das die Franzosen von den Chinesen bekommen, das kommt aus Russland. Die EU...ein Laden von Heuchlern.

    Randnotiz: Macron wurde mit allen Staatsehren und mit einem roten Teppich empfangen, während von der Leyen durchs Touristenterminal geschleust wurde.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Die deutsche Außenpolitik ist ja wirklich eine Katastrophe. Unter Baerbock und den Grünen ist sie gekennzeichnet durch einen missionarischen Übereifer, transatlantische Unterwürfigkeit mit Hang zum vorauseilenden Gehorsam und völlige Kaltschnäuzigkeit und Arroganz gegen über davon abweichenden Ansichten und Meinungen. Es scheint, als ob einige schlechten den Deutschen nachgesagten Eigenschaften in der Person Bärbock vereint wieder erstehen: Übereifer, Musterschülerattitüde, Ehrgeiz, immer der Beste zu sein, Starrsinn.

    Die Grünen heute haben so ziemlich alle Positionen und Ziele, für die sie einst angetreten sind, verraten. Und die SPD? Nur noch Mehrheitsbeschaffer für grüne Politik und Machterhaltsstreben.

    Aber auch in der Umweltpolitik sind die Grünen Heuchler und Betrüger. Wer AKWs abschaltet und dafür Kohlekraftwerke - die ärgsten CO2-Schleudern - in Betrieb nimmt, wer Flüssiggas aus USA - bis vor kurzem von den Grünen heftigst kritisiert und abgelehnt - milliardentonnefach über den Ozean schippert, der verrät sich selbst und alle seine scheinheiligen Klimaschutzbeteuerungen.

    Die dt. Grünen sind wirklich nur noch zum Kotzen.

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