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Kriegstagebuch II

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  • #16
    Und natürlich zweifle ich auch an den ehrlichen und seriösen Absichten Russlands. Die betreiben auch ein Verwirrspiel und eine Propagandaschlacht. Mit deutlich schlechteren Erfolgsaussichten und Reichweiten. Du erntest, was du säst. Jetzt ist es zu spät, die Fruchtwahl zu ändern. Die Saat ist aufgegangen: Versäumnisse, Fehleinschätzungen, Gier und Verblendung auf beiden Seiten. Wobei ich den USA hier eindeutig den höheren Anteil an Verantwortung zumesse. Der Weltpolizist war immer für Frieden - nach seiner Facon, nach seinen Wünschen. Sonst gibt's auf die Birne. Und er ruht nicht, bis er erreicht, was er will. Und wenn nicht, wühlt er weiter, weiter, weiter.

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    • #17
      Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
      Andererseits bezweifle ich zutiefst die ehrlichen Absichten auf 'unserer' Seite. Wenn ich die Politik des sog. 'Westens' seit 1990 gegenüber Russland anschau, dann kommen mir die ärgsten Zweifel an der Aufrichtigkeit und am Friedenswillen von USA, Nato und EU. Wer sind in diesem Krieg die Brandstifter?
      Manchmal kommt etwas von den schlechten Absichten ans Tageslicht. Das ist aus dem Jahr 2016:

      https://linkezeitung.de/2016/07/05/e...russland-will/
      Russland als neuer-alter Feind des Westens. Dieses Narrativ wird uns täglich durch die Propaganda der Hochleistungspresse ins Kleinhirn gehämmert. “Rotierende Truppen” vor der russischen Grenze, um den 2+4-Vertrag nicht zu verletzen. “Manöver” direkt vor der Haustür Moskaus. Westliche Kriegsschiffe und U-Boote vor der Küste Russlands. Der Westen lässt nichts unversucht, um den russischen Bären aus seiner Hölle zu locken. Doch bislang reagierte Moskau umsichtig und liess sich nicht zu einer vom Westen gewünschten Reaktion verleiten.

      Dass die USA/NATO nur zu gerne Russland auch militärisch angreifen würden, zeigen jetzt Mails aus dem gehackten privaten Mail-Account des ehemaligen NATO-Befehlshabers für Europa General Philip M. Breedlove, die zeigen, dass die USA/NATO bewusst versuchen Moskau zu provozieren.

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      • #18
        Ganz meine Red'. Putin ist den Provokationen der US-sink-denks auf den Leim gegangen. Die reiben sich die schmutzigen Händchen. Und unsere trotteligen Medien und Politmarionetten schreiben und schreien sich die Finger/Kehlen wund: böser Russe, schlimmer Russe, barbarischer Russe. Im Pentagon übertönt die Knallerei die Sektkorken das Kriegsgedöns in der Ukraine.

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        • #19
          Ich kann an ein "auf den Leim gegangen" bei Putin nicht glauben. Der Mann ist geheimdienstaffin und kennt alle diesbezüglichen Tricks der Verschleierung und Indoktrination.

          erstellt von faz:

          Russland will nach Einschätzung der USA in Kürze die selbsternannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine annektieren. Russland wolle vermutlich Mitte Mai manipulierte Referenden über einen Anschluss der beiden Separatisten-Regionen im Donbass abhalten, sagte der US-Botschafter bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Michael Carpenter, am Montag. Ein ähnliches Vorgehen sei in der inzwischen von Russland kontrollierten südukrainischen Region Cherson geplant, wo Moskau bereits die Nutzung des Rubel als Währung durchsetzen will. Carpenter betonte, solche gefälschten Referenden würden "nicht als legitim angesehen" - so wie bereits das Referendum zur Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr 2014.

          Mit Blick auf die Verlässlichkeit der US-Geheimdienstinformationen über Russlands Pläne sagte der Botschafter, er stufe sie als "sehr glaubwürdig" ein. "Leider hatten wir beim Offenlegen der nächsten Schritte (Russlands) mehr Recht als Unrecht." Die USA hatten schon Wochen vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eindringlich vor der Gefahr eines Einmarschs der russischen Streitkräfte im Nachbarland gewarnt. Washington war damit bei westlichen Verbündeten auf Skepsis gestoßen.
          Das ließe sich leicht regeln. Man muß die Referenden eben international überwachen und im Vorfeld jede Werbung für die eine oder andere Seite zulassen/garantieren, was bedeutet, die Zone müßte eine Weile entmilitarisiert werden.

          Allerdings hat die kapitalistische Demokratie große Probleme mit Referenden, Volksabstimmungen und ähnlichem. Volkes Wille wird in dieser Form der Demokratie nicht akzeptiert.

          Hier könnte Putin dem Westen auf den Leim gehen, wenn er nämlich Referenden durchführt, ohne den Westen als Beobachter oder gar Durchführer zuzulassen. Man stelle sich vor, der Westen würde, wie im Memelgebiet 1938, die Abstimmung durchführen und es käme ein Ergebnis heraus, das ihm so gar nicht paßt.

          erstellt von LeMO:

          Im Vorfeld der ersten freien Wahlen zum memelländischen Landtag im November 1938 schlossen sich memeldeutsche Parteien unter der Parole "Heim ins Reich" in einer Einheitsliste zusammen. Aus den Wahlen vom 11. November ging sie als überwältigender Sieger hervor: 87,2 Prozent der Wahlberechtigten hatten für die deutsche Liste gestimmt, die 25 der 29 Abgeordneten stellte. Währenddessen betonten die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs angesichts der Vorgänge im Memelland und der aggressiven NS-Außenpolitik ihre Unterstützung für Litauen: Das Memelland gehöre zu Litauen, völkerrechtliche Änderungen seien nur mit ihrer Zustimmung möglich, hieß es aus London und Paris.
          Was dieser Artikel verschweigt: Die Abstimmung fand unter internationaler Aufsicht statt. 87,2% bei einem deutschen Bevölkerungsanteil von etwas mehr als 50%! Auch etliche im Memelgebiet lebende Litauer stimmten für die Abtretung des Gebietes ans Reich. Dennoch wollten die Westmächte das Ergebnis nicht akzeptieren, gaben aber nach, als Hitler klarmachte, wie er die Sache sah, nämlich so, wie er es dann umsetzen ließ.

          Ich habe keine Ahnung, wie die Stimmung in Cherson ist. Es könnte eine knappe Sache werden.
          Daß die meisten Menschen in Lugansk und Donezk sich Rußland anschließen wollen, halte ich für ausgemacht.

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          • #20
            Entweder verstehe ich überhaupt nix von Politik, globalen Machtverhältnissen, Strategie und Taktik oder alle Beteiligten in diesem Konflikt sind nun durchgedreht und völlig irre. Wenn die so weitermachen, endet das in einer Katastrophe. Aber vielleicht irre ich auch hier und die wissen genau, was sie tun. Allein mir fehlt der Glaube.

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            • #21
              88% der AfD-Anhänger sind gegen jede Beteiligung Deutschlands am Krieg gegen Rußland. Da haben wir die nach Auffassung der AfD-Anhänger einzige Friedenspartei der BRD. Auf Platz 2 die LINKE mit 56%. Ich erkläre es mir so, daß die LINKE Putins Krieg als imperialistischen Raubkrieg begreift. Alle anderen Wähler sind mehrheitlich für eine Beteiligung der BRD am Krieg gegen Rußland, v.a. im Westen. Der Osten ist mehrheitlich gegen einen Kriegseintritt oder eine -beteiligung. Und das hat nichts mit den Russen zu tun. Deren Politik mag hier so gut wie keiner.

              Das Hauptargument lautet: Man muß der Ukraine dabei helfen, sich selber zu verteidigen. Sie habe das Recht dazu.

              Ich konzediere ein Recht auf Selbstverteidigung. Ich bin gegen jede Einmischung von außen, es sei denn, es besteht ein Bündnis zu eben diesem Zweck. Drohgebärden und Einmischung ohne Bündnispflicht verschlimmern die Situation immer nur.

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              • #22
                Der 8. Mai 1945 gilt seit einigen Jahren in der BRD als "Tag der Befreiung". Man übernahm damit die Sprachregelung der DDR, auch deren Inhalte. Die Befreiung der Deutschen vom Nationalsozialismus war von den Deutschen 1945 nicht als solche empfunden worden. Aber Geschichte ist veränderbar, denn sie ist nicht vergangen, sondern ein Stoff, der von den Mächtigen benutzt wird, um eigene gegenwärtige Zielstellungen zu popularisieren. Inzwischen wird in der offizösen BRD-Sprachregelung behauptet, daß nicht Rußland, sondern die Ukraine das Land wäre, was den Geist der Befreiung von einem Usurpator begriffen und verinnerlicht hätte, somit wäre ein Besuch der BRD-Spitze in der Ukraine angemessen.
                Das ist ein klassischer Fall von Geschichtsklitterung. Die Ukraine, in der es starke Kräfte gab, die sich gegen Stalin stellten, die an der Ermordung vieler Juden nicht nur beteiligt, sondern maßgeblich beteiligt waren, wird nun zum Hort der Freiheit verklärt. Wie widersinnig und widerlich, zumal 2018 noch nicht einmal 14% der Ukrainer der eigenen Regierung über den Weg trauten, der Justiz gerade einmal 9%. Hort der Freiheit!
                Ich hoffe, die BRD-Granden verzichten auf diese Instrumentalisierung durch die Ukraine-Führung, befürchte aber, sie werden dem Druck durch das mainstream-Establishment nachgeben, um ein "Zeichen für die Freiheit" zu setzen, im Grunde ein Zeichen für den Krieg.

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                • #23
                  Es wird immer so getan, als ob es keine Alternativen gäbe. Falsch. Es gibt immer wenigstens eine. In diesem Krieg gibt es die Alternative, den Aggressor durchkommen zu lassen und ihn dann zu isolieren. Aver im grunde ist das unrealistisch, denn es wird immer welche geben, die sich dann an der Isolation nicht beteiligen, weil sie ihre Geschäfte machen wollen. Besonders perfide finde ich hier die Politik von BRD und USA, die beide den Gegner Rußlands unterstützen, zugleich aber weiters Milliardengeschäfte mit Rußland machen. Hyänen gegen Hyänen.

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                  • #24
                    Es herrscht Krieg, vor allem Propagandakrieg. Der Böse ist ausgemacht und wird weiter durch selektive, teils verkürzte oder gar veränderte 'Nachrichten' medial völlig hingerichtet. Über die Hintergründe dieses Kriegs (NS2, US-Interessen, Natostrategie) wird nichts gesagt. Diese Themen sind fast tabu und werden als feindliches Territorium markiert. Wer sie anspricht, ist ein Putinfreund, Russenversteher, Antidemokrat.

                    Es wird groß getönt, in der Ukraine werde die westliche Demokratie verteidigt. Irgendsowas hatten wir doch schon mal. Dass die Ukraine bis vor 2 Monaten - und jetzt erst recht - ein total korrupter, von einigen Oligarchen und dubiosen Figuren dominierter Staat war und ist, der in keinster Weise auch nur annähernd die EU-Kriterien für eine Aufnahme erfüllt und dessen Präsident zusammen mit den Klitschkobrüdern und Leuten wie Melnyk eine Propagandaschlacht führt, die Goebbels vor Neid erblassen hätte lassen. Alldieweil liefern USA und einige EU-Länder eifrigst schwere Waffen, auch Angriffswaffen, hasten Finnland und Schweden Hals über Kopf in die Nato und dann empört man sich, wenn Russland den Finnen keinen Strom mehr liefern will.

                    Überhaupt, man erdrosselt Russland wirtschaftlich, kündigt den totalen Gas- und Ölboykott an - aber erst, wenn wir uns anderweitig versorgen können - und erwartet, dass der Russe bis dahin brav weiter liefert. Hallo? Wer findet den Fehler?

                    Und überall an vorderster Front die: GRÜNEN! Hut ab vor so viel Selbstvergessenheit, was die eigenen Wurzeln anlangt! Und dafür liebt man sie jetzt.

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                    • #25
                      Finnland und Schweden mögen ja der NATO beitreten wollen, aber die Türkei will das nicht, zumindest bei Finnland nicht. Sie begründen das damit, daß es in Skandinavien terroristische Nester gäbe. Da für ein neues Land in der NATO Einstimmigkeit prädisponibel ist, werden Finnland und Schweden keine Mitglieder.
                      Daß Rußland Finnland keinen Strom mehr liefert (10% des finnischen Bedarfs) liegt an Finnlands Weigerung, die Rechnung in Rubel zu zahlen. Ich denke, sie werden da eine Lösung finden.

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                      • #26
                        Zitat von aerolith Beitrag anzeigen
                        Da für ein neues Land in der NATO Einstimmigkeit prädisponibel ist, werden Finnland und Schweden keine Mitglieder.
                        Da ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Man wird Erdogan mit Peitsche und Zuckerbrot bearbeiten damit er zustimmt. Ich glaube nicht, dass die USA ein Veto der Türkei einfach so akzeptieren.

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                        • #27
                          Natürlich wird Erdogan sich beugen - er wird was dafür bekommen und sich zuhause dafür feiern lassen. Niemand kann wohl im Ernst glauben, dass die Türkei einen Natobeitritt Finnlands und Schwedens dauerhaft blockieren könnte.

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                          • #28
                            Nach 3 Monaten Krieg in der Ukraine ist die Bilanz Putins desaströs. Seine Armee samt Führung und Strategie haben sich nicht nur blamiert, als unfähig und kampfschwach erwiesen, sie sind wohl auch für einige grauenhafte Kriegsverbrechen verantwortlich, wobei man noch nichts Endgültiges darüber aussagen kann. Propaganda, Lügen und Desinformation bestimmen die Berichterstattung. Vom militärischen Debakel abgesehen, hat Putin mit seinem Angriff auf das Nachbarland auf allen anderen Gebieten gerade das Gegenteil dessen erreicht, was für Russland vorteilhaft wäre.

                            - eine beispiellose Solidarität der EU und Nato mit der Ukraine überall: Waffenlieferungen ohne Limit, logistische Unterstützung (Satellitenbilder, Truppenbewegungen), Flüchtlingsaufnahme nach Belieben
                            - breite wirtschaftliche Sanktionen, die die ohnehin rachitische russ. Wirtschaft ruinieren sollen (Zitat Bärböckin)
                            - verstärkte Anstrengungen von russischen Energielieferungen unabhängig zu werden, Boykotte einzelner Länder gibt es schon.
                            - Totale Niederlage an der PR-Front -selbst ehemalige Pazifisten mutierten innert weniger Wochen zu kriegsbegeisterten Verteidigern des 'westlich-demokratischen' Systems*
                            - Natoerweiterung um Finnland und Schweden ist fix

                            und vielleicht die nachhaltigste und vernichtendste Niederlage: Putin hat genau das getan, was man sich in White House und Pentagon fast nicht zu träumen wagte. Für die US-imperialistische Agenda könnte es nicht besser laufen. Ein regime-change, ein Systemwechsel, vielleicht sogar eine Revolution mit Installation eines US-Klons im Kreml rückt mit jedem Tag näher.

                            Einziges Fragezeichen: wie wird Putin reagieren, wenn er vor einem Matt im nächsten Zug steht? Hat er noch die Macht, die Möglichkeit einen WK III zu provozieren? Wird er das tun, wenn er könnte?

                            * da fällt mir die Bemerkung Habecks ein, der gesagt haben soll, er könne mit dem Begriff 'Deutschland' nichts anfangen; folglich kann er mit Begriffen wie Heimat, Vaterland, Nationalstaat nix anfangen - alles Werte, für die die Ukrainer bis zur letzten Patrone kämpfen und dabei speziell von den Grünen in der BRD massivst und offensivst unterstützt werden. Nennt man das Treppenwitz der Geschichte?

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                            • #29
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                              1. Heute ergaben sich die letzten Verteidiger im Asowstahl-Werk. (Die Russen werden sie vor ein Kriegsgericht stellen und nicht tauschen, wie die ukrainische Propaganda behauptet.)
                              2. Der Süden (bis kurz vor Mykolajew) und Südosten stehen unter russischer Kontrolle.
                              3. In Rußland gibt es keinen Aufstand gegen Putin.
                              4. Die Schaffung eines vom Dollar unabhängigen Finanzverbundes (mit Indien und China) nimmt Fahrt auf, wie der steigende Rubel-Kurs belegt.
                              5. Die russische Wirtschaft scheint die Krise trotz Milliardenverlusten zu kompensieren.

                              In den nächsten Tagen wird es einige Entscheidungen geben:
                              1. Verbirgt sich im Untergrund des Asowstahl-Werkes das illegale Bio-Labor, das zu existieren von der russischen Propaganda behauptet wird? Wenn keines gefunden wird, dürfte das die russische Propaganda empfindlich treffen.
                              2. Gelingt der Durchbruch im Donbaß (von Isjum bis Kramatorsk)?
                              3. Gelingt eine Verbindung bis Mykolajew und damit bis beinahe Odessa?

                              Mich überraschen etliche Dinge:
                              1. Die Bemerkung Putins, daß eine NATO-Mitgliedschaft Finnlands kein Problem für ihn wäre.
                              2. Der Kampfeswille der ukrainischen Armee, den ich niedriger eingeschätzt hatte.
                              3. Das Auseinanderfallen der LINKEn, die sich vor den pseudolinken Karren der West-LINKEn spannen ließ, statt sich klipp und klar als Friedenspartei aufzustellen.
                              4. Die Kriegsrhetorik der GRÜNEn, die ich in dieser Innigkeit nicht erwarten wollte. Ich glaube, das fällt denen nach dem Ende des Krieges noch sehrlichst auf die Füße.
                              5. Die Schwäche der deutschen Politik, den Krieg dazu zu nutzen, ein europäisches Verteidigungsbündnis zu schmieden. Statt dessen liefert sich die EU der NATO und damit den Interessen der USA aus. Andererseits überrascht das auch nicht besonders, denn Baerbock und Özdemir sind Bestandteile der Atlantikbrücke resp. CFR. Sie tun alles, was für diesen elitären Zirkel aus den USA gut ist.

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                              • #30
                                Man wird sehen. Der Krieg ist ja noch lange nicht vorbei. Ich bin auch kein Stratege, weder militärisch, noch politisch, doch sehe ich Russland mit Putin isoliert. Die westliche Medienmaschine läuft auf Hochtouren, kaum jemand wagt dagegen anzuschreiben. Die Gleichschaltung der Berichte, Meinungen und Kommentare nimmt ungeahnte Formen an. Ein nettes Beispiel manipulativer Expertenmeinung liest sich heute in der Presse:

                                https://www.diepresse.com/6140675/de...ng-manipuliert

                                Ich halte den Überfall auf die Ukraine dennoch für ein Eigentor Putins und vom humanistischen Standpunkt aus für völlig inakzeptabel. Doch wer solche Gegner hat wie Putin (US-Imperialismus mit wühlenden Geheimdiensten und dreckiger, hybrider Kriegsführung unterhalb des Levels des direkten militärischen Angriffs, Nato, westlicher militärisch-industrieller-Komplex), kann schon mal die Nerven verlieren. Noch ist die Partie nicht entschieden.

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