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Kriegstagebuch II

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Ich glaube, dass gerade die Amis an Stelle der Israelis auch nicht anders handeln würden. Wenn die Israelis jetzt aufhören, dann war die ganze "Operation" umsonst. Es halten sich noch mindestens 1000 Hamas Kämpfer in Rafah versteckt. Und wäre ich Netanjahu...ich würde auch nicht ruhen...bis der letzte Terrorist eine Kugel im Kopf hat. Was sich da an unseren und an den Unis in den USA abspielt, das ist ein Schande - und eine noch viel größere Schande ist dieser von 400 Profs unterschrieben Brief. Das zeigt, wie linksdurchseucht unser Bildungssystem inzwischen ist.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Die Reaktionen auf den Antrag (!) auf Haftbefehle gegen Netanyahu und den Anführer der Hamas sind bezeichnend.

    - Die USA, die den IStG nicht anerkennen - aus gutem Grund, ich sag nur Vietnam, Irak - behaupten eine Gleichsetzung von Hamas und Israels Verantwortlichen sei unzulässig. Detto alle anderen Verteidiger Netanyahus. Finde den Fehler! Da wird eine Behauptung aufgestellt, als Fakt hingestellt, die überhaupt nicht zutrifft. Weder werden Hamas und Israel gleichgestellt, noch verglichen. Die Haftgründe für die Hamasführung und Israels Leader sind äusserst unterschiedlich.

    - Biden argujmentiert in seiner Ablehnung, die Regierung Israels sei demokratisch gewählt. Als ob das ein Ausschließungsgrund für Kriegsverbrechen sei. Das Eine hat mit dem Anderen so viel zu tun wie Mathe mit Theologie.

    - Und natürlich darf die Antisemitismuskeule nicht fehlen. Als ob ein Haftbefehl gegen Netanyahu automatisch gegen alle Juden gerichtet sei. Aber das tun sie gerne die Führer, sich gleichzusetzen mit dem regierten Volke

    Man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob ein Haftbefehl des IStG gerechtfertigt, sinnvoll, politisch relevant sei. Ich glaub eh, dass der gegen den Hamasheini genehmigt, der gegen N. abgelehnt werden wird. Nur, was N. und die Armeeführung in Gaza abhalten, geht definitiv weit über Selbstverteidigung hinaus.

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  • aerolith
    antwortet
    Graphik über die russischen Territorialgewinne; Angaben in km²:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Russische-Gebietsgewinne-der-letzten-Tage-009b1196e7b4d037ce4510320d90a4b0.png Ansichten: 0 Größe: 87,3 KB ID: 3570

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Also ich wäre ja dafür, dass man die betroffenen Gebiete befragt, wie sie in Zukunft leben wollen: ob als Teil von Russland - wie die Krim - oder als eigenständige souveräne Staaten wie die VR Donezk und Luhansk. Die haben das ja vor zehn Jahren in eigenen Wahlen so bestimmt. Aber WIR haben das ja einfach ignoriert und erkennen in unserer ach so großen Toleranz und Demokrstieliebe deren Souveränität nicht an. Hätten wir es getan, hätte es diesen Krieg nie gegeben. Punkt!

    Ja, Trump ist die einzige Hoffnung für Frieden im Osten! Trump kann gut mit Putin, beide wollen keinen Krieg. Die Ukraine würde sich beugen müssen. Na zumindest deren aktuelle Marionettenregierung. Dem Volk ist das ja eh egal, das will nur in Frieden leben. Und da frag ich mich grad: was ist eigentlich mit dem Janukowitsch? Das könnte der richtige Mann sein, um den Frieden für die Ukraine zu besiegeln, wenn man den wieder inthronisieren würde. Das Standing beim Volk hatte er ja wohl. Jedenfalls sehe ich keinen anderen.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Sehe ich ähnlich...auf die Krim werden die Russen garantiert nicht (mehr) verzichten. Der jetzige Gürtel drum herum ist eine Art Pufferzone zur Krim - auch da wird sich nicht viel ändern. Noch offen sind die Baustellen Odessa und Moldau - das könnte die Verhandlungsmasse sein. Russland behält, was es hat...und verzichtet dafür auf Odessa und Moldau. Ob die Nato nun in Rumänien oder in Odessa ins Schwarze Meer sticht, das kann den Russen egal sein. Odessa ist für die Ukraine von existenzieller Bedeutung.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    De facto befindet sich die Nato bereits im Krieg gegen Russland. Warum das Russland nicht thematisiert und seine Kriegsführung auf Nato-Länder ausweitet, liegt schlicht daran, dass Russland dazu viel zu schwach ist, einen Krieg gegen das Bündnis nie gewinnen könnte und der Schaden um ein Vielvielfaches größer wäre als der Nutzen. Dazu käme das unausweichliche Ende in einem atomaren Vernichtungsszenario. Putin, der von den wehrhaften, Demokratie in der Ukraine verteidigenden Maulhelden a la Strack-Z., Hofreiter, Baerbock, Röttgen usw. als Irrer, eroberungssüchtiger Diktator dargestellt wird, ist allerdings rational genung, das zu wissen. Fragt sich nur, wie geht es weiter? Und wie kann man diesen sinnlosen Krieg beenden?

    Erstens, ich weiß es auch nicht. Zweitens, mit Selenkyi und seiner Gefolgschaft wird das nix. Drittens, es ist weit und breit keine Figur im Spiel, die das Format besäße, strategisch, weitsichtig genug zu denken und zu handeln. Es scheint, dass nur noch Zwerge/Bauern das Schachbrett bevölkern. Also wird der Abnützungs- und Stellungskrieg weiter gehen, so lange, bis irgend eine Seite erschöpft ist. Bei der massiven westlichen Hilfe für die UA kann das noch lange dauern. Wie lange RUS das aushält, weiß ich nicht. Wenn RUS die Gas- und Ölmilliarden fehlen, wird es eng. Vllt. wäre ein Präsident Trump ja in diesem Fall eine Hoffnung. Obwohl ich seinem Geschwätz absolut nicht traue.

    Ich - naiver Trottel und politischer Ignorant, der ich bin - würde geheime Sondierungen mit dem Kreml aufnehmen und ausloten, ob eine Gesprächsbereitschaft besteht - ohne Vorbedingungen und völlig ergebnisoffen. Ich bin fast sicher, Putin wäre unter diesen Voraussetzungen zu Verhandlungen bereit. Es scheitert aber an Selenskyi und Co., an den europäischen Krämern und Aufrüstern, also wird es nicht mal den Versuch geben, diesen Krieg zu beenden.

    Wenn man RUS die Krim völkerrechtlich überlassen würde - was ja historisch nicht so weit hergeholt wäre und über die Ostgebiete der UA verhandeln würde, wäre zumindest ein unbefristeter Waffenstillstand möglich. Wie gesagt, imagine .... man wird ja noch träumen dürfen.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Seitens der USA sind das hauptsächlich Kredite---seitens der BRD überwiegend Geschenke. Es wird viel von Waffen und Geldspritzen geredet, aber den größten Batzen dürfte das Bürgergeld für 1,1Millionen Ukrainer ausmachen - hinzu kommen Sprachkurse usw....

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigen
    Die Russen werden wohl den Großteil wieder aufbauen müssen. Denn die größten Zerstörungen fanden und finden in Gebieten statt, die nach dem Krieg nicht mehr zur Ukraine gehören werden.

    Aber wie läuft das eigentlich mit den gegenwärtigen Milliardenhilfen an die Ukraine? Ich glaube nicht, dass das Geschenke sind. Zumindest nicht von den USA. Das sind wohl Kredite, die die Ukraine auf Jahrzehnte fesseln werden.
    diese Gebiete, in denen die größten Zerstörungen stattfanden (die russische Krim und die Volksrepubliken Donezk und Luhansk), gehören schon seit 10 Jahren nicht mehr zur Ukraine 🤷‍♂️

    Natürlich sind das Kredite! Genau deswegen werden Kriege geführt, um Staaten zu verschulden und wertlose Petrodollar in Ressourcen wie Nahrungsmittel und Bodenschätze „umzuwandeln“. Um nichts anderes geht es USA, UN und NATO mit ihrer imperialistischen Kriegspolitik. Seit 112 Jahren inzwischen (seit der Gründung der FED 1912)

    siehe (bzw. höre) hier: https://www.facebook.com/Cashflow.Ma...8941736936949/

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
    Ich denke, wenn man Russland ein echtes Angebot (etwa Krim bleibt russisch, über die besetzten Gebiete mal reden) machen würde - kein Diktat und Ultimatum -, könnten vielleicht Verhandlungen zu einem dauerhaften Waffenstillstand führen.
    Das wären genau die Forderungen Russlands, die man seit 10 Jahren ignoriert hat und die zu diesem Krieg geführt haben. Sollte es so kommen, wäre Russland der klare Sieger des Konfliktes. Das wird man nicht zulassen 🤷‍♂️

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zwar gebe es seiner Einschätzung nach „sehr wahrscheinlich eine signifikante Zahl“ ausländischer Staatsangehöriger, die in der und für die Ukraine kämpfen, diese seien aber in die Strukturen der ukrainischen Streitkräfte integriert und stünden unter deren Befehl. „Damit sind es keine Söldner, die aus Gründen eines wirtschaftlichen Vorteils kämpfen“, schreibt er.
    „Es sind keine Söldner, die morden nur für Geld in einem fremden Krieg“ (frei nach Habeck)

    was sind das denn bitte sonst wenn keine Söldner? 🙄🤦🏻‍♂️

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Die Russen werden wohl den Großteil wieder aufbauen müssen. Denn die größten Zerstörungen fanden und finden in Gebieten statt, die nach dem Krieg nicht mehr zur Ukraine gehören werden.

    Aber wie läuft das eigentlich mit den gegenwärtigen Milliardenhilfen an die Ukraine? Ich glaube nicht, dass das Geschenke sind. Zumindest nicht von den USA. Das sind wohl Kredite, die die Ukraine auf Jahrzehnte fesseln werden.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Und man sollte nicht vergessen: wir zahlen doppelt, denn alles...das in der Ukraine zerstört wird...muss wieder aufgebaut werden - und da werden auch wieder alle auf Deutschland schauen...wenn es ums Bezahlen geht. Und ich nehme jede Wette an...25% bezahlen die Amis....50% wir, die Deutschen, und der Rest Europas teilt sich die übrigen 25%. Von wegen einiges Europa...es sind die Osteuropäer und Deutschland, die alles bezahlen...alle anderen ducken sich weg. Europa ist so tot, wie es toter gar nicht sein könnte. Für die Engländer ist der Brexit ein Segen - die werden uns hinter vorgehaltener Hand auslachen.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Ringtausch. Ach, was für ein verharmlosender Euphemismus für die nächste Runde in der Kriegsspirale. Scheint so, dass Selenskyi überhaupt an keinem friedlichen Ende interessiert ist und es genug trottelige und verblendete Politdarsteller in Europa gibt, die ihm den willigen Idioten machen. Längst stehen tausende Kriegsteilnehmer aus Nato-Staaten in UA im Einsatz. Nun noch Waffen, die tief ins russischen Feindesland reichen. Wohlan, weiter so! Unsere Freiheit wird an der Wolga oder gar am Ural verteidigt!

    Ich denke, wenn man Russland ein echtes Angebot (etwa Krim bleibt russisch, über die besetzten Gebiete mal reden) machen würde - kein Diktat und Ultimatum -, könnten vielleicht Verhandlungen zu einem dauerhaften Waffenstillstand führen. Auch Putin kann kein Interesse an einem endlosen Gemetzel haben. Aber wsl. bin ich ja nur ein weltfremder Träumer .... Imagine .....

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  • aerolith
    kommentierte 's Antwort
    Dazu gibt es eine verläßliche (😉) Reportage von Correktiv, Streusalz: 20000 Polen allein, sonst aber kaum jemand.
    Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/hi...ahrscheinlich/

  • Streusalzwiese
    antwortet
    Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
    Dass da auch amerikanische und englische Soldaten in der Ukraine sind, das wissen wir spätestens seit Scholz Fauxpas. Aber auch Deutsche sind in der Ukraine...z.B. Sanitäter. Und wenn ein deutscher Sanitäter dort im Einsatz ist, dann kann der ukrainische Sanitäter dafür an der Front kämpfen. Es kommt als de facto auf das gleiche heraus...ob jemand als Aufklärer...als Techniker...als Ausbilder, Sanitäter oder als Soldat in der Ukraine ist. Ohne diese Leute wäre die Ukraine schon längst erledigt
    Ich sehe da schon einige Unterschiede. Die Deutschen, die in der Ukraine sind, handeln nicht im Auftrag Deutschlands, während Briten und Amis im Regierungsauftrag unterwegs sind.

    Ich weiß gar nicht, wie viele Deutsche und andere Ausländer in der Ukraine sind. Da gibt es kaum Berichte..

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