Zum AfD-Verbots-Ansinnen eine soziologische Vermutung:
Betrachtet man das politische System der BRD mit den Augen Luhmanns, dann tritt die AfD als Störfaktor auf. Für die Kartellparteien ist die AfD ein Störfaktor, der das in vielen Jahren geschaffene System bedroht. Nun stellt sich die Frage, ob die autopoietischen Kräfte (dieses Adjektiv benutzte Luhmann, um die im System befindlichen Schutzkräfte zu beschreiben) stark genug sind, den "Feind" abzuwehren, andernfalls droht eine feindliche Übernahme. Ein Verbotsantrag soll den Feind schwächen, was dann dazu führen könnte, ihn informell zu verarbeiten und die Träger des Feindes als neue Informationen im eigenen System aufzunehmen, zu verarbeiten.
Es ist leicht zu erkennen, daß, um im Denken Luhmanns zu bleiben, ein gescheiterter Verbotsantrag zur feindlichen Übernahme führen muß. Ganz dogmatisch und technokratisch gedacht.
Nachbemerkung zur Landtagseröffnung in Thüringen: Die Rabauken saßen, wie ich bereits anmerkte, nicht auf der Seite der AfD, sondern bei der CDU und beim BSW, die sich partout nicht an die Spielregeln halten wollten und, wie der untige Beitrag aus der jw zeigt, sie bereits lange vor der konstituierenden Sitzung hätten ändern können, was sie geflissentlich unterließen, denn es ging darum, die AfD am Ring durch die Manege zu ziehen, was die AfD treudoof auch mit sich geschehen ließ.
Betrachtet man das politische System der BRD mit den Augen Luhmanns, dann tritt die AfD als Störfaktor auf. Für die Kartellparteien ist die AfD ein Störfaktor, der das in vielen Jahren geschaffene System bedroht. Nun stellt sich die Frage, ob die autopoietischen Kräfte (dieses Adjektiv benutzte Luhmann, um die im System befindlichen Schutzkräfte zu beschreiben) stark genug sind, den "Feind" abzuwehren, andernfalls droht eine feindliche Übernahme. Ein Verbotsantrag soll den Feind schwächen, was dann dazu führen könnte, ihn informell zu verarbeiten und die Träger des Feindes als neue Informationen im eigenen System aufzunehmen, zu verarbeiten.
Es ist leicht zu erkennen, daß, um im Denken Luhmanns zu bleiben, ein gescheiterter Verbotsantrag zur feindlichen Übernahme führen muß. Ganz dogmatisch und technokratisch gedacht.
Nachbemerkung zur Landtagseröffnung in Thüringen: Die Rabauken saßen, wie ich bereits anmerkte, nicht auf der Seite der AfD, sondern bei der CDU und beim BSW, die sich partout nicht an die Spielregeln halten wollten und, wie der untige Beitrag aus der jw zeigt, sie bereits lange vor der konstituierenden Sitzung hätten ändern können, was sie geflissentlich unterließen, denn es ging darum, die AfD am Ring durch die Manege zu ziehen, was die AfD treudoof auch mit sich geschehen ließ.
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