Die Zahlen von illegaler Migration, Asylsuchenden, Aufgriffen von Schleppern und Gefolge an der Grenze steigen. Dazu kommen Hunderttausende Ukrainekrigsflüchtlinge. Die Behörden wissen nicht, wohin mit den - meist jungen, männlichen - 'Flüchtlingen'. Die Mehrzahl kommt aus Ländern, die praktisch Null Aussicht auf Asyl haben. Die wenigsten werden rückgeführt, bleiben und tauchen unter.
Was tun?
Ausser Reden nix. Mit jedem Migranten, der die Grenze überschreitet, kriegt die FPÖ einen Wähler dazu. Mit jedem Tag, an dem der Staat seine Hilflosigkeit, Planlosigkeit beweist, steigt die Zahl derer, die für rechte, rabiate Hetzparolen anfällig sind.
Mal ganz ohne Polemik. Wir befinden uns in einer Epoche der Völkerwanderung. Die wird sich verstärken durch die Klimaentwicklung. Wir befinden uns längst auf dem Weg zur multikulturellen, multikonfessionellen, multiethnischen, immer unübersichtlicher und diverser werdenden Gesellschaft. Wobei, das ist keine Gesellschaft mehr, wie wir sie kennen, die getragen war von einem inneren Kitt, Zusammenhalt gemeinsamer Herkunft, Tradition. Die sich gegenwärtig entwickelnde - nein, kann man nicht so nennen, weil eine Entwicklung ja ein Ziel verfolgt; der Prozess, der im Gange ist, führt zu einem fragmentierten, aufgebrochenen, in Teile und Kleinteile zersplitterten Konglomerat, einem Nebenher im besten Falle, einem Gegeneinander in weiten Bereichen von Politik und Gesellschaft.
Es bleibt offen, wie es weiter geht. Geht Europa den Weg in den Abgrund der Libanonisierung oder in die Irre autoritärer, diktatorischer Tyrannei? Unsere politischen Parteien jedenfalls haben den Pfad konstruktiver, für das Volk und sein Wohl zuträglicher Arbeit längst verlassen und bedienen nur noch ideologische Randgruppen und ihren eigenen Vorteil. Interessante Zeiten.
Was tun?
Ausser Reden nix. Mit jedem Migranten, der die Grenze überschreitet, kriegt die FPÖ einen Wähler dazu. Mit jedem Tag, an dem der Staat seine Hilflosigkeit, Planlosigkeit beweist, steigt die Zahl derer, die für rechte, rabiate Hetzparolen anfällig sind.
Mal ganz ohne Polemik. Wir befinden uns in einer Epoche der Völkerwanderung. Die wird sich verstärken durch die Klimaentwicklung. Wir befinden uns längst auf dem Weg zur multikulturellen, multikonfessionellen, multiethnischen, immer unübersichtlicher und diverser werdenden Gesellschaft. Wobei, das ist keine Gesellschaft mehr, wie wir sie kennen, die getragen war von einem inneren Kitt, Zusammenhalt gemeinsamer Herkunft, Tradition. Die sich gegenwärtig entwickelnde - nein, kann man nicht so nennen, weil eine Entwicklung ja ein Ziel verfolgt; der Prozess, der im Gange ist, führt zu einem fragmentierten, aufgebrochenen, in Teile und Kleinteile zersplitterten Konglomerat, einem Nebenher im besten Falle, einem Gegeneinander in weiten Bereichen von Politik und Gesellschaft.
Es bleibt offen, wie es weiter geht. Geht Europa den Weg in den Abgrund der Libanonisierung oder in die Irre autoritärer, diktatorischer Tyrannei? Unsere politischen Parteien jedenfalls haben den Pfad konstruktiver, für das Volk und sein Wohl zuträglicher Arbeit längst verlassen und bedienen nur noch ideologische Randgruppen und ihren eigenen Vorteil. Interessante Zeiten.
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