Widerliche denkuniformierte Linksliberale. Sie laden im Namen der Toleranz die Leute aus, die sie nicht tolerieren können, werben zugleich für Weltoffenheit. Was für eine Weltoffenheit soll das sein, die 30% (in manchen Ländern sogar mehr als 50%) schlichtweg nicht respektiert und mit diesem Schritt nun sogar auch nicht toleriert? -
Ich bin gespannt, wie sich die AfD verhalten wird, wenn sie das Kultur-Ressort der nächsten Bundesregierung stellt. Mein erster Reflex lautete: Keine Unterstützung für diese Leute. Soll die Privatwirtschaft, wenn sie an der Berlinale interessiert ist, dieses Festival unterstützen.
Zur Begriffsvarietät von "Demokratie" empfehle ich die Lektüre des wiki-Eintrags.
Ich bin gespannt, wie sich die AfD verhalten wird, wenn sie das Kultur-Ressort der nächsten Bundesregierung stellt. Mein erster Reflex lautete: Keine Unterstützung für diese Leute. Soll die Privatwirtschaft, wenn sie an der Berlinale interessiert ist, dieses Festival unterstützen.
erstellt von berlinale:
08. Februar 2024
Berlinale-Eröffnung: Ausladung von AfD-Politikern
In den letzten Tagen wurde im Kulturbereich, in der Presse und in den sozialen Medien sowie innerhalb des Berlinale-Teams intensiv über die Einladungen von AfD-Politikern zur Eröffnung der Berlinale diskutiert Berlinale. Die Leitung der Berlinale hat heute beschlossen, die fünf bisher eingeladenen AfD-Politiker auszuladen.
Der aktuelle Diskurs hat noch einmal deutlich gemacht, wie sehr der Einsatz für eine freie, tolerante Gesellschaft und der Kampf gegen Rechtsextremismus zur DNA der Berlinale gehören. Seit Jahrzehnten engagiert sich die Berlinale für demokratische Werte und gegen jede Form von Rechtsextremismus. Dafür stehen das Filmprogramm und die Berlinale als Kulturinstitution. Das Festival hat immer wieder darauf hingewiesen, daß es mit Sorge beobachtet, wie Antisemitismus, antimuslimische Ressentiments, Haßreden und andere demokratiefeindliche und diskriminierende Einstellungen in Deutschland zunehmen.
„Gerade angesichts der Enthüllungen der letzten Wochen über explizit demokratiefeindliche Positionen und einzelne Politiker der AfD ist es für uns – als Berlinale und als Team – wichtig, eindeutig Stellung für eine zu beziehen.“ „Offene Demokratie. Wir haben daher heute alle bisher eingeladenen AfD-Politiker angeschrieben und ihnen mitgeteilt, daß sie bei der Berlinale nicht willkommen sind“, sagt das Intendantenduo der Berlinale, Mariëtte Rissenbeek und Carlo Chatrian.
Die AfD und viele ihrer Mitglieder und Vertreter vertreten Ansichten, die den Grundwerten der Demokratie zutiefst widersprechen. Forderungen nach einer homogenen Gesellschaft, Einwanderungsbeschränkungen und Massenabschiebungen, homophobe, queerfeindliche und rassistische Äußerungen sowie heftiger Geschichtsrevisionismus und offener Rechtsextremismus – finden sich bei der AfD.
In Zeiten, in denen Rechtsextremisten in die Parlamente einziehen, will die Berlinale mit der heutigen Ausladung der AfD klare Position beziehen. Die Diskussion um den Umgang mit AfD-Politikern betrifft auch viele andere Organisationen und Festivals. Diese Debatte muß gesamtgesellschaftlich und gemeinsam mit allen demokratischen Parteien geführt werden.
Pressebüro
8. Februar 2024
08. Februar 2024
Berlinale-Eröffnung: Ausladung von AfD-Politikern
In den letzten Tagen wurde im Kulturbereich, in der Presse und in den sozialen Medien sowie innerhalb des Berlinale-Teams intensiv über die Einladungen von AfD-Politikern zur Eröffnung der Berlinale diskutiert Berlinale. Die Leitung der Berlinale hat heute beschlossen, die fünf bisher eingeladenen AfD-Politiker auszuladen.
Der aktuelle Diskurs hat noch einmal deutlich gemacht, wie sehr der Einsatz für eine freie, tolerante Gesellschaft und der Kampf gegen Rechtsextremismus zur DNA der Berlinale gehören. Seit Jahrzehnten engagiert sich die Berlinale für demokratische Werte und gegen jede Form von Rechtsextremismus. Dafür stehen das Filmprogramm und die Berlinale als Kulturinstitution. Das Festival hat immer wieder darauf hingewiesen, daß es mit Sorge beobachtet, wie Antisemitismus, antimuslimische Ressentiments, Haßreden und andere demokratiefeindliche und diskriminierende Einstellungen in Deutschland zunehmen.
„Gerade angesichts der Enthüllungen der letzten Wochen über explizit demokratiefeindliche Positionen und einzelne Politiker der AfD ist es für uns – als Berlinale und als Team – wichtig, eindeutig Stellung für eine zu beziehen.“ „Offene Demokratie. Wir haben daher heute alle bisher eingeladenen AfD-Politiker angeschrieben und ihnen mitgeteilt, daß sie bei der Berlinale nicht willkommen sind“, sagt das Intendantenduo der Berlinale, Mariëtte Rissenbeek und Carlo Chatrian.
Die AfD und viele ihrer Mitglieder und Vertreter vertreten Ansichten, die den Grundwerten der Demokratie zutiefst widersprechen. Forderungen nach einer homogenen Gesellschaft, Einwanderungsbeschränkungen und Massenabschiebungen, homophobe, queerfeindliche und rassistische Äußerungen sowie heftiger Geschichtsrevisionismus und offener Rechtsextremismus – finden sich bei der AfD.
In Zeiten, in denen Rechtsextremisten in die Parlamente einziehen, will die Berlinale mit der heutigen Ausladung der AfD klare Position beziehen. Die Diskussion um den Umgang mit AfD-Politikern betrifft auch viele andere Organisationen und Festivals. Diese Debatte muß gesamtgesellschaftlich und gemeinsam mit allen demokratischen Parteien geführt werden.
Pressebüro
8. Februar 2024
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