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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Ich merke, wie mich beide Kriege von Tag zu Tag weniger interessieren. Das heißt nicht, dass mir die Schicksale der Menschen egal wären...aber es stellt sich eine Art Müdigkeit ein. Es gibt darüber hinaus noch viele weitere schlechte Nachrichten (Flüchtlingskrise, Wirtschaftsprognose usw...), da schaltet vermutlich das Hirn irgendwann ganz von alleine ab...als eine Art Selbstschutz.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
    Das ist keine Kleinigkeit, wenn Stimmen wie die von Frau Krone-Schmalz nicht mehr gehört werden...denn so wird man aus der Vergangenheit nichts lernen. Die Erzählung von Nato und EU lautet "wir haben nie etwas falsch gemacht...waren und sind stets im Recht". Wenn am Ende Millionen ins Grab steigen...dann hat es mir nichts genützt, dass ich im Recht war.
    Naja, solange sie auf der „anderen seite“ gestorben sind, ist alles gut. So zumindest die denkweise von Nato, UN & Co. Naja, von Kriegsparteien wohl grundsätzlich 🤷‍♂️😞

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Das ist keine Kleinigkeit, wenn Stimmen wie die von Frau Krone-Schmalz nicht mehr gehört werden...denn so wird man aus der Vergangenheit nichts lernen. Die Erzählung von Nato und EU lautet "wir haben nie etwas falsch gemacht...waren und sind stets im Recht". Wenn am Ende Millionen ins Grab steigen...dann hat es mir nichts genützt, dass ich im Recht war.

    Mitterand, Kohl, Thatcher +Co...die hatten alle ihre Fehler, aber es waren starke Persönlichkeiten - und die fehlen heute in Europa. Wenn ich mir die heutigen Protagonisten anschaue...die haben alle kein Charisma/da ist niemand, der voran geht und Führungsqualitäten zeigt.
    Zuletzt geändert von Mario Morgenroth (a.d.); 06.11.2023, 10:46.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Es lohnt kaum mehr, sich Nachrichten und Talk-shows der 'Qualitätsmedien' anzuschauen bzw. zu konsumieren, weil dort alles gefiltert wird, was nicht gesagt und gefragt werden darf. Ja, z. B. die Krone-Schmalz, die offenbar von den ÖR mit Bann belegt ist. Nur weil sie dem Neusprech widerstand.

    Warum stellt niemand die richtigen Fragen? Etwa, ob die ach so universalen/universellen Menschenrechte für Zivilisten in Gaza nicht gelten. Offensichtlich. Beim Kampf gegen den Terror gehen die universalen/-sellen Menschenrechte über Bord. Und niemand fragt danach. Wenn er auf der richtigen Seite steht. Wenn nicht, wird er einfach totgeschwiegen oder medial fertiggemacht.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Es sind vor allem die Medien...die einen sofort ins Abseits stellen, wenn man mit seiner Meinung nicht auf Linie ist. In der Mitte der gesellschaftlichen Diskussionen werden andere Positionen gar nicht so entschieden abgelehnt, wie einem die Medien das glaubhaft machen wollen.

    Links.Rechts.Mitte

    dieses Format aus Österreich sei in diesem Zusammenhang mal positiv erwähnt. Dort sitzt wirklich das ganze politische Spektrum mit am Tisch. So etwas gibt es in Deutschland seit vielen Jahren nicht mehr. Die deutsche Journalisten Krone-Schmalz wart dort auch zu Gast - bei uns wird sie ja mittlerweile geächtet...nachdem sie es sich erlaubte die Nato-Politik der Vergangenheit zu kritisieren. Und diese vielfach ausgezeichnete Journalistin hat wirklich Ahnung...anders als diese Hobby-und Talkshow Journalisten von Spiegel & Co.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Kriegsrhetorik auf allen Kanälen. Selbst die hochgejazzte Erklärung Habecks strotz nur so von Kriegsphrasen. Wer sich um Differenzierung bemüht, wird gekanzelt. Wer eine Feuerpause fordert, ist ein Hamasunterstützer. Wer auf die jahrelange Vorgeschichte verweist, ist ein Relativierer. Das Gleiche gilt für die Ukraine.

    Was folgt auf Kriegsrhetorik? Wohl kaum Frieden.​

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  • aerolith
    antwortet
    Der Krieg im Gaza-Streifen überschattet den Ukraine-Krieg, wo sich die Fronten kaum bewegen, allerdings doch langsam in nur eine Richtung, wie dieses Video nachweist:




    Eine gute Analyse der Kriegssituation mit dem Fokus auf Saudi-Arabien liefert dieser Text.

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  • aerolith
    antwortet
    Die Russen scheinen in die Offensive zu gehen. Berichte von Angriffen an allen Frontabschnitten.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    Die ganze Wahrheit werden wir vermutlich auch nie erfahren. Aber 500 bis 1000 gefallene Soldaten pro Tag halte ich für realistisch

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Da variieren die Zahlen tatsächlich extrem. Von den von dir genannten hinab bis zu 100 Tsd. Russen und 70 Tsd. Ukrainer.
    Na ja, die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges, das ist ja nicht neu.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    ​Zitat eulenspiegel
    Deine Zahlen stehen in krassem Gegensatz zu den offiziell genannten. Quelle?

    n.tv, mdr, Abendzeitung München, Zeit Online, Deutschlandfunk, Focus Online, ARD Audiothek, Freie Presse und viele weitere mehr.

    Nach 1 1/2 Jahren Krieg kann das auch gar nicht groß anders sein - die beschießen sich nicht mit Wattebäuschen...


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  • WirbelFCM
    antwortet
    Ein Ende des Krieges ist nicht abzusehen, weil es nicht gewünscht wird. Nur so lange geschossen wird, kann die Rüstungsindustrie (und andere) Geld verdienen. Mit Frieden ist kein Geld zu verdienen. Naja schon, dann kommen die Bau-und die Finanzindustrie dran, sich gesundstoßen zu dürfen. Aber die Banken machen auch im Krieg Kohle und die Bauindustrie darf noch in den Ländern „Aufbauhilfe“ leisten, wo wir zuletzt Krieg führten 🤷‍♂️ Dort hat auch die Rohstoffindustrie noch genug Ressourcen zum Plündern, darum eilt es nicht mit Frieden im Donbass. Mit etwas Glück findet sich ein neuer Kriegsschauplatz und die Kriegstrieber verlieren die Lust auf Krieg im Donbass. Die. Chancen sehe ich jedoch gering.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Wenn du dich da mal nur nicht täuscht. Ein Ende des Krieges ist nicht abzusehen. Deine Zahlen stehen in krassem Gegensatz zu den offiziell genannten. Quelle?

    Der 'Westen' wird diesen Krieg genau so wenig verlieren wollen/können, wie Putin. Die Gefahr einer weiteren Eskalation mit unabsehbaren Folgen ist nicht gebannt. Ob Putin tatsächlich als Sieger daraus hervor gehen wird, ist mehr als fraglich. Im Moment sehe ich nur 2 Szenarien zu Beendigung des Krieges: wachsender Widerstand in den Ländern der EUSA, Wahldebakel der Kriegsunterstützer etc. oder ein Sturz Putins. Beides im Moment unrealistisch.

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  • Mario Morgenroth (a.d.)
    antwortet
    500TSD Soldaten seien bereits gefallen...schätzen die Geheimdienste - 300TSD Russen und 200TSD Ukrainer. Das hieße die Ukraine hätte kaum noch Soldaten...während Russland noch eine Million Soldaten in den Krieg werfen könnte. Nicht die Waffen...das Ungleichgewicht in der Anzahl an Kämpfern wird diesen Krieg entscheiden. Die Ukraine wird definitiv Gebiete verlieren...ich schätze mal 40%....wovon 20% an die Russen fallen werden - und weitere 20% als neutrale Zone...als Puffer zwischen Russland und Nato.

    Dieser Krieg wird als Debakel für den Westen enden. Alleine der Unterhalt der 8 Millionen auf die EU verteilten Ukrainer kostet pro Jahr mehr...als die Russen pro Jahr (60 Milliarden) für den Krieg bezahlen. Hinzu kommen die Waffen-und Geldlieferungen. Da haben wir über Energiekosten usw. noch gar nicht gesprochen. Russland hingegen hat heute durch diesen Krieg mehr Verbündete und Handelsabkommen hinzugewonnen...als verloren. Putin wird...so zeichnet es sich ab...alle seine Ziele erreichen. Sogar mehr als das: Jedes Nato-Land rüstet nun gewaltig auf und verbrennt Geld. Schon heute gibt die Nato 16x mehr Geld fürs Militär aus...als die Russen.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Abnutzungskampf 🙄 Erinnert mich schwer an die Grabenkämpfe Ende des WWI in Frankreich. Mal schauen, wie lange es dauert, bis Massenvernichtungswaffen als einzige Lösung angesehen werden 😠

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